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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ursachen der politischen Spannungen im Europa des 20. Jahrhunderts liegen weit vor ihren Krisen, welche zwar überstanden, deren Ursachen jedoch niemals beseitigt wurden, sodass der Kriegsausbruch 1914 schließlich nur ein unausweichliches Ergebnis darstellt. Die Situation Europas hatte sich schlagartig 1871 mit der Gründung des deutschen Kaiserreichs und somit der Auferstehung einer wirklich ernstzunehmenden Bedrohung des,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ursachen der politischen Spannungen im Europa des 20. Jahrhunderts liegen weit vor ihren Krisen, welche zwar überstanden, deren Ursachen jedoch niemals beseitigt wurden, sodass der Kriegsausbruch 1914 schließlich nur ein unausweichliches Ergebnis darstellt. Die Situation Europas hatte sich schlagartig 1871 mit der Gründung des deutschen Kaiserreichs und somit der Auferstehung einer wirklich ernstzunehmenden Bedrohung des, in den Augen der anderen Nationen vorherrschenden, Gleichgewichts durch die Entstehung einer weiteren Großmacht mitten in Europa verändert. Bismarck sah sich am Ziel seiner Politik angelangt und versuchte alles, um den neuen Status quo zu erhalten. Dies erreichte er durch das Versprechen, es ginge überhaupt kein Expansionsdrang vom Deutschen Reich mehr aus, welches als die Saturiertheit des Reiches bekannt ist und zum anderen durch geschickte Bündnispolitik des Reichskanzlers. Diese Bündnispolitik jedoch gilt es genauer zu betrachten, denn so genial diese auf der einen Seite auch war, so kurzsichtig war sie es auf der anderen, denn sie war ein "System starrer 'Aushilfen'". Eine Expansion des Deutschen Reichs und die damit verbundenen Konflikte mit den anderen Mächten in Europa waren nur eine Frage der Zeit, welchen sich zu Bismarcks Zeiten niemand stellte, vermutlich sogar niemand bedachte.