Dieses Buch ist eine reflektierende Exegese des Lebens eines Komponisten. Es ist inspiriert von den Mémoires de Hector Berlioz (1865/1870) und insbesondere von den Gemeinsamkeiten, die zwischen Berlioz' Erfahrungen im 19. Jahrhundert als gefeierter Komponist und den Erfahrungen eines nahezu unbekannten Komponisten in der Gegenwart bestehen. Es wird in umgekehrter chronologischer Reihenfolge vorgegangen, wobei jedes Kapitel sieben Jahre abdeckt, die Kompositionen und andere schöpferische Werke in ihr jeweiliges Umfeld einordnet und damit zusammenhängende Fragen wie künstlerische Entwicklung, Finanzierung, Beschäftigung und Rezeption durch die Interpreten behandelt.