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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Fakultät der Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Zustimmung des Bundesrats am 03.04.2009 hat der lange Weg einer Modernisierung des Bilanzrechts ein vorläufiges Ende gefunden und das Gesetz konnte am 29.05.2009 in Kraft treten. Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (nachfolgend: BilMoG) soll eine vollwertige, jedoch einfachere und kostengünstigere Alternative des HGB zu den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Fakultät der Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Zustimmung des Bundesrats am 03.04.2009 hat der lange Weg einer Modernisierung des Bilanzrechts ein vorläufiges Ende gefunden und das Gesetz konnte am 29.05.2009 in Kraft treten. Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (nachfolgend: BilMoG) soll eine vollwertige, jedoch einfachere und kostengünstigere Alternative des HGB zu den internationalen Rechnungslegungsstandards (hier: IFRS) geschaffen werden, welche zwischen dem bisherigen HGB und den IFRS anzutreffen ist. Im Zentrum der Überlegungen zur Änderung des HGB stehen die Verbesserung des Informationsgehalts handelsrechtlicher Jahres- und Konzernabschlüsse sowie die Deregulierung und grundlegende Modernisierung der handels-rechtlichen Rechnungslegung. Die zahlreichen Modifikationen durch das BilMoG im HGB zeigen, dass das BilMoG auch für den Mittelstand von enormer Bedeutung ist. Es bleibt dabei, dass der handelsrechtliche Jahresabschluss Grundlage der Ausschüttungsbemessung und für die steuerliche Gewinnermittlung maßgeblich ist. Die Änderungen betreffen alle Bereiche des Bilanzrechts und die künftigen Abweichungen zwischen der Handels- und Steuerbilanz werden zunehmen. Trotz der Bestrebung des Gesetzgebers an der Einheitsbilanz festzuhalten, verringern sich die Möglichkeiten zur Aufstellung einer einheitlichen Handels- und Steuerbilanz, da u. a. auch das EStG unausweichliche Änderungen erfährt. Die Erstellung einer Einheitsbilanz nach dem BilMoG soll in der nachfolgenden Arbeit unter-sucht werden, indem im zweiten Kapitel die Begrifflichkeiten der Einheitsbilanz dargestellt werden. Anschließend wird in Kapitel 3 das fundamentale Prinzip der Maßgeblichkeit und dessen Ausprägungen erläutert. Daraufhin leitet Kapitel 4 auf die Modifikationen durch das BilMoG über, bestehend aus den Änderungen bzgl. des Maßgeblichkeitsprinzips und einzelner Ansatz- und Bewertungsvorschriften. In Kapitel 5 wird eruiert, inwieweit eine Einheitsbilanz noch möglich ist und welche allgemeinen Alternativlösungen zum Konzept der Einheitsbilanz zur Verfügung stehen. Die Analyse schließt in Kapitel 6 mit einem Fazit.
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