Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Meinem Sohn hat alles an der Reise gefallen und er hat sich sehr wohl gefühlt. Der Reiseveranstalter ist super! Die Reiseleiter sind überaus freundlich und immer für die Teilnehmer da. Sie hören sich alle Leiden und Sorgen an und nehmen sich diese ans Herz. Außerdem war das Programm abwechslungsreich und auch die Auswahlmöglichkeiten waren auf alle Teilnehmer angepasst. Mein Sohn würde am liebsten noch ein drittes und viertes Mal mitfahren. Erhält ein Jugendreiseveranstalter ein Feedback wie dieses, kann er sicher sein, dass er seinen Auftrag, den Kundenbedürfnissen bestmöglich nachzukommen, bei dieser Reise erfüllt hat. Doch bis dieses Ziel erreicht wird, gilt es einen langen Weg zu bestreiten, der durch strategisches und zielgerichtetes Vorgehen geebnet werden muss. In diesem Zusammenhang ergeben sich die Fragen, welche Bedürfnisse die Kunden überhaupt haben und wie dementsprechend Produkte entwickelt und auf dem Markt positioniert werden können. Zudem müssen geeignete Wege zum Endkunden gefunden werden. Gerade aufgrund des steigenden Wettbewerbdrucks und der hohen Informationsflut, die täglich auf die Endkunden einströmt, stellt eine erfolgreiche Profilierung für Unternehmen eine zunehmende Herausforderung dar. In den vergangenen Jahren ist das Segment der Jugendlichen immer attraktiver für viele Unternehmen geworden, was mit der beachtlichen finanziellen Ausstattung der heutigen Jugend begründet werden kann. Zudem stellen die Jugendlichen von heute auch eine wichtige Bedeutung als Konsumenten von morgen für die Wirtschaft dar. Umso erstaunlicher ist es, dass dem Marketing für Jugendliche in der Fachliteratur bislang relativ wenig Beachtung geschenkt wurde. Dies mag daran liegen, dass diese Zielgruppe sehr komplex und heterogen ist und sich Trends bei der Jugend schnell ändern. Auch im Bereich Tourismus wird von entsprechenden Fachorganisationen beklagt, dass die Datenlage zum Thema Jugendreisen unzureichend ist. Die vorliegende Arbeit wurde unter der Zielsetzung verfasst, eine erfolgversprechende Marketingkonzeption für den Jugendtourismus anzufertigen. Entsprechend dieser Themenstellung wurde versucht, sich der Problematik aus verschiedenen Blickwinkeln der Literatur und der Sicht von Eltern und Experten zu nähern, um daraufhin Rückschlüsse für ein weiteres marketingtechnisches Vorgehen ziehen zu können.
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