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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaft - Wien), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit wurde während der Vorbereitungsarbeiten und der Implementierung dieses Lehrganges erstellt. In einer Art Berichterstattung sollen grundlegende und weiterführende Überlegungen zu: -momentaner epidemiologischer Situation - der Notwendigkeit eines derartigen Lehrganges - inhaltlichen Anforderungen an das Curriculum - Zielqualifikationen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaft - Wien), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit wurde während der Vorbereitungsarbeiten und der Implementierung dieses Lehrganges erstellt. In einer Art Berichterstattung sollen grundlegende und weiterführende Überlegungen zu: -momentaner epidemiologischer Situation - der Notwendigkeit eines derartigen Lehrganges - inhaltlichen Anforderungen an das Curriculum - Zielqualifikationen für die Studierenden - und Berufsbild sowie Berufschancen der Absolventen dargelegt werden. , Abstract: In den letzten Jahrzehnten stehen eine Vielzahl von epidemiologischen Studien und Metaanalysen zur Verfügung, welche signifikante Zusammenhänge zwischen einzelnen Merkmalen der physischen, psychischen und sozialen Gesundheit und speziellen Lebensstilbedingungen sichergestellt haben. So haben regelmäßige körperliche Aktivität und Sport, eine dem jeweiligen Berufs- und Freizeitverhalten angepasste Ernährung sowie Strategien zur Stressvermeidung beziehungsweise Stressbewältigung eine vorbeugende Wirkung auf verschiedenen Zivilisationserkrankungen unserer Zeit. Aus gesellschafts- und gesundheitspolitischer Sicht sind in Österreich wie in den meisten anderen so genannten Developed Countries Männer und Frauen aller Altersgruppen beziehungsweise Kinder und Jugendliche betroffen. Dabei spielen bei gleicher Wertigkeit sowohl subjektive Faktoren wie Lebensqualität und Lebenszufriedenheit wie auch objektive Faktoren, also erhöhte und stetig steigende Krankheitskosten eine entscheidende Rolle. Der Bogen reicht von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht und Haltungsschäden (Bewegungsmangel, falscher Ernährung) über Erwachsene, bei denen ein besorgniserregender Bewegungsmangel und Fehlernährung mit einer steigenden Inzidenz und Prävalenz chronischer Erkrankungen einhergehen, bis zu Senioren, bei denen Lebensqualität und Mobilität aufgrund frühzeitig entstandener Erkrankungen beziehungsweise Multimorbiditäten dramatisch eingeschränkt sind. Die stetig steigenden Kosten im Gesundheits-Krankheitssystem machen es notwendig, qualifizierte Professionals für Prävention und Gesundheitsförderung auszubilden, welche im Sinne der erwähnten Gesamtproblematik adäquate wissenschaftlich gesicherte Konzepte entwickeln oder übernehmen, umsetzen und evaluieren können.
Die Aufgabe von Public Health besteht darin, sich für die Schaffung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Umweltbedingungen, und Bedingungen der gesundheitlichen Versorgung einzusetzen, unter welchen Menschen gesund leben können. Public Health befasst sich entsprechend mit der Gesundheitsförderung und Prävention, aber auch mit dem kurativen und rehabilitativen Bereich. Im zunehmend komplexer werdenden Gesundheitswesen sind heute professionell tätige Fachleute gefragt, welche sich auf wissenschaftlicherBasis und unter optimaler Verwendung vorhandener Ressourcen für die Gesundheit der Bevölkerung, beziehungsweise größerer Bevölkerungsgruppen, einsetzen.
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