Mit den ersten Entdeckern Amerikas spannt die Autorin einen über viertausend Jahre währenden Bogen - von den Ägyptern bis zu Kolumbus -, indem sie nachweist, daß der Kontinent Amerika im Bewußtsein der Alten Hochkulturen einen fest kalkulierten Faktor darstellte. Die alten amerikanischen Hochkulturen wurden demnach, von der Pazifik- wie auch der Atlantikseite her, über Jahrtausende von den alten Völkern des Vorderen Orients, Europas und Asiens zu ihrer Entstehung und Weiterentwicklung angeregt. Mit der Beweisführung auf den verschiedensten Gebieten der Geistes- wie auch der Naturwissenschaften ist es der Autorin gelungen, den Nachweis für die Verifizierung des Kulturdiffusionismus zu erbringen.
"Christine Pellech, eine österreichische Ethnologin, hat ein Pionier-Opus herausgebracht, das man fast als so etwas wie eine 'Bibel des Diffusionismus' bezeichnen könnte. Meines Erachtens kann niemand mehr, der dieses profunde Werk studiert hat, vernünftigerweise noch das Weltbild des Isolationismus als eine ernstzunehmende Alternative ansehen." (Horst Friedrich, Wissenschaft ohne Grenzen)