Das vorliegende Buch ist der Nachfolgeteil des Bildbandes 'Versuche Unaussprechliches zu sagen' aus dem Jahr 2018, in dem geflüchtete Jugendliche ihre Erlebnisse erzählten. Wir haben in diesem Buch den Kreis der Teilnehmer der Autorinnen und Autoren um einige weitere junge Geflüchtete erweitert. Das Werk soll dokumentieren, was aus den geflüchteten jungen Menschen seit ihrem Ankommen in Deutschland 2015 geworden ist. Fokussiert wurden dabei die Erfahrungen der Geflüchteten: Wie sahen die anfänglichen Perspektiven, Hoffnungen und Wünsche aus, und was ist bis heute daraus geworden? Wie sind Integration und Inklusion gelungen? Welche gesellschaftliche Stellung konnten die jungen Menschen für sich erwirken? Und was hat sich im Hinblick auf die Fluchtgeschichten der Betroffenen getan? Was bedeutet heute für sie der Begriff Heimat? Aus den Erfahrungen des vorangegangenen Buchprojektes ging klar hervor, dass die jungen Leute nicht nur ein großes Mitteilungsbedürfnis haben, was ihre jeweiligen Biographien betrifft, sondern sie zeigten auch weiterhin erstaunliche Fähigkeiten, diese in verschiedenste literarische Formen zu gestalten. Die hier vorliegenden Texte besitzen nicht nur literarischen Wert, nein, sie sind für die Außenwirkung, die wir erzielen wollen - nämlich den Dialog zwischen geflüchteten Menschen und den in Deutschland aufgewachsenen - von gesellschaftlichem 'Mehr'-Wert, der sich weiterhin nachhaltig auswirken soll.
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