Ein Film ohne Montage ist schwer vorstellbar, ist sie doch die Nahtstelle zwischen Rohmaterial und Geschichte, zwischen Film-Bild und Bedeutung, zwischen Intention des Filmemachers und Wahrnehmung des Zuschauers. Sind die Möglichkeiten der Montage heute ebenso zahlreich wie vielfältig, hat die Kunst des Erzählens in bewegten Bildern im Wesentlichen mit drei Montagetheorien begonnen. Mit mehr als 70 Illustrationen zeigt das Buch anschaulich, worin das Besondere dieser Theorien liegt und welche Bedeutung sie für den Film der Gegenwart haben.