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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob und inwiefern die Kölner Frauen in Handwerk und Handel tatsächlich gleichberechtigt waren, bildet den roten Faden der Hausarbeit und soll an deren Ende beantwortet werden. Mithilfe des aktuellen Forschungsstandes und in dem Ausmaß, wie es der Rahmen einer Hausarbeit zulässt, soll beleuchtet werden, wie sich die Öffnung des Handelsund Handwerks im Fall des spätmittelalterlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob und inwiefern die Kölner Frauen in Handwerk und Handel tatsächlich gleichberechtigt waren, bildet den roten Faden der Hausarbeit und soll an deren Ende beantwortet werden. Mithilfe des aktuellen Forschungsstandes und in dem Ausmaß, wie es der Rahmen einer Hausarbeit zulässt, soll beleuchtet werden, wie sich die Öffnung des Handelsund Handwerks im Fall des spätmittelalterlichen Kölns für die Frauen gestaltete. Welchen Einschränkungen unterlagen sie dort bei Ihren Tätigkeiten und welche Handlungsspielräume hatten sie?Dazu führt zunächst ein weitgefasster Überblick auf die spätmittelalterliche Hansestadt Köln und ihre Wirtschaftslage hin zu der Frage, welchen Stellenwert das sogenannte Stapelrecht für die Kölner Wirtschaft besetzte. Anschließend wird auf zwei Besonderheiten eingegangen. Zum einen sind hier die Kölner Gaffeln zu nennen, deren Entwicklung und Strukturen skizziert werden. Zum anderen soll die, im Gegensatz zu anderen Städten dieser Zeit, spezielle Situation der erwerbstätigen Frauen in Handel und Handwerk im Kölner Stadtgebiet thematisiert werden. Hier soll betrachtet werden, welche Rechte diesen Frauen in Köln verbrieft zugesichert wurden; inwiefern sie am wirtschaftlichen Leben der Stadt partizipieren konnten. Diesen Ausführungen folgt die Darstellung der Kölner Frauenzünfte der Garnmacherinnen, Goldspinnerinnen und Seidenmacherinnen. Dabei werden der Weg in die Frauenzünfte, die jeweils geltenden Regeln, Ordnungen und auch Grenzen dargestellt. Es soll herausgearbeitet werden, welche Möglichkeiten sich für die weiblichen Angehörigen der Zünfte boten und ob bzw. welche Rolle Männer dabei spielten. Abschließend sollen die erarbeiteten Ergebnisse unter dem Gesichtspunkt der Ausgangsfragestellung, nämlich der Frage, ob die KölnerFrauen in Handel und Handwerk tatsächlich in allen Hinsichten gleichberechtigt agieren konnten, in einem Fazit zusammengefasst werden.
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