Die Bände 6 bis 8 der Sämtlichen Werke enthalten Hermann Hesses Erzählungen in der Reihenfolge ihrer Entstehung. Erstmals werden hier auch die bisher unveröffentlichten Erzählfragmente aus dem Nachlaß einbezogen. Die erste dieser Erzählungen aus fünf Jahrzehnten stammt aus dem Jahr 1899/1900, die letzte wurde 1954 geschrieben.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rolf Vollmann freut sich ausgiebig über diese Neuausgabe der Werke Hesses in 20 Bänden, von der bis jetzt 8 Bände erschienen sind. Dass es sich nicht um eine kommentierte Ausgabe, sondern lediglich um eine "möglichst vollständige" Ausgabe handelt, findet der Rezensent absolut gerechtfertigt, denn er glaubt, dass man um Hesse zu lesen gar nicht alles zu wissen braucht. Er bejubelt so manchen Fund, besonders die "interessanten Sachen" aus Archiven, die den Lesern bisher unbekannt waren. Auch die Aufmachung der Bände findet sein Wohlwollen, wenn er auch das Layout des Druckbildes "etwas weniger elegant" findet als in der vorhergehenden Ausgabe .
© Perlentaucher Medien GmbH
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