Rainer Maria Rilke (1875-1926) hat neben seinem lyrischen Werk, Essays zur Kunst und Kultur, einem Roman, mehreren Dramen und zahlreichen Übersetzungen auch ein umfangreiches Oeuvre an Erzählungen hinterlassen, die in seiner Frühzeit bis etwa 1906 entstanden. Der vorliegende Band versammelt die meisten von Rilkes Erzählungen und Novellen, darunter auch die 1906 geschriebene "Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke", bis heute eines der populärsten Werke des Dichters.
Rainer Maria Rilke (1875-1926) hat neben seinem lyrischen Werk, Essays zur Kunst und Kultur, einem Roman, mehreren Dramen und zahlreichen Übersetzungen auch ein umfangreiches Oeuvre an Erzählungen hinterlassen, die in seiner Frühzeit bis etwa 1906 entstanden. Der vorliegende Band versammelt die meisten von Rilkes Erzählungen und Novellen, darunter auch die 1906 geschriebene "Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke", bis heute eines der populärsten Werke des Dichters.
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf. Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montr
eux.
Inhaltsangabe
Feder und Schwert. Das Christkind. Pierre Dumont. Die den Tod. Das Ereignis. Der Sterbetag. Die Flucht. Weißes Glück. Die Stimme. Eine Tote. Der Apostel. Ihr Opfer. Im Vorgärtchen. Sonntag. Heiliger Frühling. Das Familienfest. Das Geheimnis. Greise. Kismét. Alle in einer. Einig. König Bohusch. Die Geschwister. Ewald Tragy. Masken. Fernsichten. Leise Begleitung. Generationen. Im Leben. Teufelsspuk. Im Gespräch. Der Liebende. Die Letzten. Das Lachen des Pán Mráz. Wladimir, der Wolkenmaler. Aufzeichnung: Ein Abend. Ein Morgen. Der Kardinal. Frau Blaha's Magd. Reflexe. Das Haus. Vitali erwachte... Aus einem Mädchenbriefe. Zwei Fragmente. Albrecht Ostermann. Der Drachentöter. Der Totengräber. Die Turnstunde. Näherin. Die goldene Kiste. Mohn. Ein Charakter. Und doch in
Feder und Schwert. Das Christkind. Pierre Dumont. Die den Tod. Das Ereignis. Der Sterbetag. Die Flucht. Weißes Glück. Die Stimme. Eine Tote. Der Apostel. Ihr Opfer. Im Vorgärtchen. Sonntag. Heiliger Frühling. Das Familienfest. Das Geheimnis. Greise. Kismét. Alle in einer. Einig. König Bohusch. Die Geschwister. Ewald Tragy. Masken. Fernsichten. Leise Begleitung. Generationen. Im Leben. Teufelsspuk. Im Gespräch. Der Liebende. Die Letzten. Das Lachen des Pán Mráz. Wladimir, der Wolkenmaler. Aufzeichnung: Ein Abend. Ein Morgen. Der Kardinal. Frau Blaha's Magd. Reflexe. Das Haus. Vitali erwachte... Aus einem Mädchenbriefe. Zwei Fragmente. Albrecht Ostermann. Der Drachentöter. Der Totengräber. Die Turnstunde. Näherin. Die goldene Kiste. Mohn. Ein Charakter. Und doch in
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