Flauberts Meisterroman zählt Woody Allen in „Manhattan“ zu einem der Gründe, weshalb das Leben lebenswert sei. Proust fand an Flauberts letztem vollendeten Roman vor allem dessen revolutionär-moderne Erzähltechnik inspirierend. Kafka hat das Buch „durch viele Jahre nahegestanden wie kaum zwei oder drei Menschen“. Und für den Schriftsteller Matthias Altenburg gehört der Roman zu jenen Texten „der literarischen Prosa, die nie etwas von ihrer Kraft zu verlieren scheinen. Egal, wie oft man sie schon gelesen hat, bei jeder Lektüre entfalten sie ihren Zauber aufs Neue“. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, der aus der Provinz nach Paris kommt, um dort, unterstützt durch eine Erbschaft, sein Glück zu machen. Er verliebt sich in die Frau des Kunsthändlers Arnoux und hätte viele Möglichkeiten zu Glück und Karriere, wenn da nicht sein ewiger Wankelmut wäre … In Cornelia Hastings hochgelobter Neuübersetzung.