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Die italienische Autorin untersucht kritisch die Verbindung zwischen Ethik und Sprachkritik bei Wittgenstein und Sokrates. Sie thematisiert die Ethik in einem anderen Sinn als die Abhandlungen der Philosophie oder der öffentlichen Diskurse der Gegenwart.
Beiden Denkern geht es nicht um theoretisches Behaupten, sondern um ethisch motiviertes Praktizieren: um eine "geistige Übung". Die Sprachkritik als andauernde, unendliche, bildende und selbstbildende Aktivität prägt sowohl die Philosophie Wittgensteins als auch die Sokrates' und erweist sich als die einzige Möglichkeit, Ethik zu…mehr

Produktbeschreibung
Die italienische Autorin untersucht kritisch die Verbindung zwischen Ethik und Sprachkritik bei Wittgenstein und Sokrates. Sie thematisiert die Ethik in einem anderen Sinn als die Abhandlungen der Philosophie oder der öffentlichen Diskurse der Gegenwart.

Beiden Denkern geht es nicht um theoretisches Behaupten, sondern um ethisch motiviertes Praktizieren: um eine "geistige Übung". Die Sprachkritik als andauernde, unendliche, bildende und selbstbildende Aktivität prägt sowohl die Philosophie Wittgensteins als auch die Sokrates' und erweist sich als die einzige Möglichkeit, Ethik zu betreiben. Hauptziel der Arbeit Agnese Griecos ist daher, den aus der antiken Philosophie stammenden Begriff der "geistigen Übung" zu aktualisieren.
Rezensionen
"Grieco zeigt in ihrem Durchgang durch das Gesamtwerk Wittgensteins, dass mit dieser Anweisung zum Glücklichsein nach erfolgter Erlösung von den Problemen des Lebens ein sokratisches Anliegen, also ein Kernbereich des abendländischen Philosophierens überhaupt, getroffen ist." (Matthias Kroß in der "Neuen Zürcher Zeitung")