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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie definieren die jungen Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, die in der Öffentlichkeit unter dem pauschalisierenden Begriff "Russen" wahrgenommen werden, ihre ethnische und kulturelle Identität und inwiefern wird ihre Identität durch den Aufenthalt in Deutschland beeinflusst? Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist, anhand einer empirischen Studie den Einfluss soziokultureller Hintergründe und…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie definieren die jungen Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, die in der Öffentlichkeit unter dem pauschalisierenden Begriff "Russen" wahrgenommen werden, ihre ethnische und kulturelle Identität und inwiefern wird ihre Identität durch den Aufenthalt in Deutschland beeinflusst? Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist, anhand einer empirischen Studie den Einfluss soziokultureller Hintergründe und persönlicher Einstellungen auf die kulturelle und ethnische Identität der russischsprachigen Jugendlichen in Deutschland zu untersuchen. Von Interesse ist obendrein, welche Gemeinsamkeiten die verschiedenen Migrantengruppen, vor allem die Kontingentflüchtlinge und Aussiedler, die oftmals von den Medien und der Bevölkerung als "Russen" gesehen werden, bei der Anpassung an die Einwanderungsgesellschaft aufweisen. Allerdings liegt der Schwerpunkt dieser Untersuchung nicht auf der ausführlichen Integrationsanalyse der jungen russischsprachigen Zuwanderer, sondern auf der Darstellung der Identitätsentwürfe der jungen russischsprachigen Migranten. Besonders interessant für die Forschung erscheint die Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die während der Pubertät oder Adoleszenz, einer wichtigen Phase der Identitäts- und Persönlichkeitsbildung, nach Deutschland gekommen ist. Diese wurden nach Ende des kommunistischen totalitären Regimes plötzlich mit der "fremden" westlichen demokratischen Lebenswelt konfrontiert. Welche Werte, Einstellungen und Selbstbilder haben nun diese Jugendlichen nach einem längeren Aufenthalt in Deutschland? Bestehen die Kontakte mit Freunden und Verwandten im Heimatsland und wie setzt sich der Freundeskreis nach der Einreise zusammen? Hat sich diese Generation, die mit einem offiziell privilegierten Status eingewandert ist, erfolgreich integriert?
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