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Es besteht ein breiter Konsens, dass es sich bei der Europäischen Union (EU) um ein Gebilde sui generis handelt. Diese Unbestimmtheit der EU gilt es hier zu hinterfragen und das ambivalente Verhältnis zwischen einer Union der Staaten und einer Union der Bürger anhand des etwaigen EU-Beitritts der Türkei zu untersuchen. Nachdem zunächst die Eignung des noch anhaltenden Prozesses des EU-Beitritts der Türkei als ein Testfall für die Untersuchung dieses Verhältnisses bestätigt wird, wird im Hauptteil die Frage fokussiert, welche Aussagen dieser Testfall über das Verhältnis ermöglicht. Ausgehend…mehr

Produktbeschreibung
Es besteht ein breiter Konsens, dass es sich bei der Europäischen Union (EU) um ein Gebilde sui generis handelt. Diese Unbestimmtheit der EU gilt es hier zu hinterfragen und das ambivalente Verhältnis zwischen einer Union der Staaten und einer Union der Bürger anhand des etwaigen EU-Beitritts der Türkei zu untersuchen.
Nachdem zunächst die Eignung des noch anhaltenden Prozesses des EU-Beitritts der Türkei als ein Testfall für die Untersuchung dieses Verhältnisses bestätigt wird, wird im Hauptteil die Frage fokussiert, welche Aussagen dieser Testfall über das Verhältnis ermöglicht.
Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zur politischen Auseinandersetzung rund um den EU-Beitritt der Türkei werden die Forschungsergebnisse für die hier vorliegende Fragestellung weiter verwertet und so der Untersuchungsgegenstand operationalisiert.
Schließlich folgt noch eine wissenschaftlich Einordnung dieses Verhältnisses. Unter Einbezug der Bedeutung des Moments der politischen Entscheidung werdendie Ergebnisse in einen größeren Zusammenhang gesetzt. Es wird deutlich, dass sich bei genauerer Betrachtung eine verstärkte Entwicklung hin zu einer Union der Bürger abzeichnet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Benjamin Spörer, B.A., wurde 1986 in Bühl/Baden geboren. Sein Studium der Politikwissenschaften und Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn schloss er 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums stellte sich bei dem Autor ein Fokus auf europapolitischen Themen mit demokratietheoretischen Implikationen heraus. Auf politischen Reisen sowie Arbeitsaufenthalten innerhalb und außerhalb Europas, im Nahen Osten und in Lateinamerika nahm Herr Spörer an zahlreichen Gesprächen und Diskussionen mit politischen Akteuren und Experten teil und konnte somit zusätzlich weiteres Detailwissen gewinnen. Derzeit absolviert er das internationale Masterprogramm European Studies an der Universität Hamburg.