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Die Beratungshaftung in Deutschland befindet sich im Umbruch. Die Problematik asymmetrisch verteilter Informationen zwischen Kapitalanlegern und Finanzdienstleistern führte in der Vergangenheit nicht selten zu Dissonanzen und Haftungsansprüchen. Mit Hilfe der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID (Markets in Financial Instruments Directive), die seit November 2007 gültig ist, soll dieses Problem eingedämmt und eine weitere Stärkung des Anlegerschutzes erreicht werden. Dies impliziert eine von der EU angestrebte Transparenz in der Finanzberatung sowie die Defragmentierung der europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Beratungshaftung in Deutschland befindet sich im
Umbruch. Die Problematik asymmetrisch verteilter
Informationen zwischen Kapitalanlegern und
Finanzdienstleistern führte in der Vergangenheit
nicht selten zu Dissonanzen und Haftungsansprüchen.
Mit Hilfe der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID (Markets
in Financial Instruments Directive), die seit
November 2007 gültig ist, soll dieses Problem
eingedämmt und eine weitere Stärkung des
Anlegerschutzes erreicht werden. Dies impliziert eine
von der EU angestrebte Transparenz in der
Finanzberatung sowie die Defragmentierung der
europäischen Finanzmärkte. Neben der grundlegenden
Darstellung relevanter MiFID-Komponenten und einem
Vergleich des alten und neuen Kapitalmarktrechts,
bewertet der Autor die Bestandteile in Bezug auf ihre
jeweilige Haftungsrelevanz. Darauf basierend leitet
er potenzielle Auswirkungen für die Beteiligten ab
und gibt praxisbezogene Handlungsempfehlungen,
sowohl für Anleger als auch für Finanzdienstleister.
Autorenporträt
Nach einer Bankausbildung in Bremen studierte Jörn Heinrich
Wirtschaftswissenschaften an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster, der Carl von Ossietzky-Universität
Oldenburg und der Universidad Autónoma de Madrid. Der
Diplom-Ökonom ist seit 2005 als Financial Consultant tätig.