Der bischöfliche Gebäudekomplex der
Eufrasius-Basilika an der Westküste Istriens stellt
eines der wenigen Monumente aus Justinianischer Zeit
dar, der sich in einem derart guten Zustand fast
vollständig erhalten hat. In Fachkreisen gilt er als
das wichtigste Beispiel frühchristlicher Architektur
und kann bereits auf zahlreiche Untersuchungen vor
Ort zurückblicken. Die Autorin Judith Gollubits ist
um eine erstmals deutschsprachige, kunsthistorische
Gesamtdarstellung zur Architektur und Archäologie des
Areals bemüht, legt jedoch ihr Hauptaugenmerk
besonders auf die Analyse der kleinen Kapelle über
trikonchalem Grundriss im Nordosten der Basilika.
Intensive Recherchen zeigten, dass eine
Auseinandersetzung mit der Frage nach der Funktion
und Rekonstruktion einer möglichen Cella Trichora des
5. Jh. in der vorhandenen Literatur bislang ausblieb.
Trotz häufiger Erwähnung ihrer Existenz wurde der
aktuelle Dreikonchenbau des 6. Jh. hinsichtlich eines
potenziellen Vorgängers nie genauer untersucht. Diese
Arbeit richtet sich sowohl an ein kunsthistorisch
vorgeprägtes Fachpublikum, aber auch an Kunst- und
Kulturinteressierte, die einen gut strukturierten
Zugang zu diesen Themengebieten suchen.
Eufrasius-Basilika an der Westküste Istriens stellt
eines der wenigen Monumente aus Justinianischer Zeit
dar, der sich in einem derart guten Zustand fast
vollständig erhalten hat. In Fachkreisen gilt er als
das wichtigste Beispiel frühchristlicher Architektur
und kann bereits auf zahlreiche Untersuchungen vor
Ort zurückblicken. Die Autorin Judith Gollubits ist
um eine erstmals deutschsprachige, kunsthistorische
Gesamtdarstellung zur Architektur und Archäologie des
Areals bemüht, legt jedoch ihr Hauptaugenmerk
besonders auf die Analyse der kleinen Kapelle über
trikonchalem Grundriss im Nordosten der Basilika.
Intensive Recherchen zeigten, dass eine
Auseinandersetzung mit der Frage nach der Funktion
und Rekonstruktion einer möglichen Cella Trichora des
5. Jh. in der vorhandenen Literatur bislang ausblieb.
Trotz häufiger Erwähnung ihrer Existenz wurde der
aktuelle Dreikonchenbau des 6. Jh. hinsichtlich eines
potenziellen Vorgängers nie genauer untersucht. Diese
Arbeit richtet sich sowohl an ein kunsthistorisch
vorgeprägtes Fachpublikum, aber auch an Kunst- und
Kulturinteressierte, die einen gut strukturierten
Zugang zu diesen Themengebieten suchen.