Im September 1994 hat der Rat der Europäischen Union auf der Grundlage des Abkommens über die Sozialpolitik die 'Richtlinie über die Einsetzung eines Europäischen Betriebsrates oder die Schaffung eines Verfahrens zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit operierenden Unternehmen und Unternehmensgruppen' erlassen. Diese neue Form der betrieblichen Arbeitnehmervertretung überschreitet erstmals die territoriale Begrenzung der Mitbestimmungsvorschriften und bildet damit ein Gegengewicht zur zunehmenden internationalen Verflechtung der Unternehmen und Unternehmensgruppen.
Die Arbeit gibt unter anderem einen Überblick über den bisherigen Standard der betrieblichen Mitbestimmung in den einzelnen Ländern und erläutert ihr Zusammenwirken nach den Regeln des internationalen Betriebsverfassungsrechts. Die Funktion und Wirkung europäischer Richtlinien werden kurz dargestellt. Im eigentlichen Hauptteil der Arbeit untersucht der Verfasser die Möglichkeiten und Grenzen einer länderübergreifenden Zusammenarbeit der Arbeitnehmer auf der Grundlage der neuen Richtlinie. Die einzelnen Richtlinienbestimmungen werden dabei umfassend kommentiert.
Die Arbeit gibt unter anderem einen Überblick über den bisherigen Standard der betrieblichen Mitbestimmung in den einzelnen Ländern und erläutert ihr Zusammenwirken nach den Regeln des internationalen Betriebsverfassungsrechts. Die Funktion und Wirkung europäischer Richtlinien werden kurz dargestellt. Im eigentlichen Hauptteil der Arbeit untersucht der Verfasser die Möglichkeiten und Grenzen einer länderübergreifenden Zusammenarbeit der Arbeitnehmer auf der Grundlage der neuen Richtlinie. Die einzelnen Richtlinienbestimmungen werden dabei umfassend kommentiert.