17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Regionale Interessen in der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren kam es im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik zu einer Perspektivverschiebung:in einem sich vereinigenden Europa ging man dazu über, nicht mehr nur dieNationalstaaten als Akteure zu betrachten, sondern den Regionen als neue politische Brennpunktemehr Aufmerksamkeit zu schenken. In einem Europa, in dem nationale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Regionale Interessen in der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren kam es im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik zu einer Perspektivverschiebung:in einem sich vereinigenden Europa ging man dazu über, nicht mehr nur dieNationalstaaten als Akteure zu betrachten, sondern den Regionen als neue politische Brennpunktemehr Aufmerksamkeit zu schenken. In einem Europa, in dem nationale Grenzen zunehmendan Bedeutung verlieren, bekommen Regionen als Identitätsstifterinnen eine neueRolle.In der Arktis, weitab von den Gebieten, die jeden Tag in den Nachrichten Erwähnung finden,treffen eine Vielzahl von Interessen- und Konfliktzonen aufeinander. Tatsächlich war dieArktis ein "hot spot of the Cold War"1, da hier, fern und unbeschwert von aller Zivilisationdie Machtinteressen der UdSSR und der USA ungeschützt aufeinander trafen. Tatsächlich gabes nicht wenige Beobachter, die davon ausgingen, dass ein Atomkrieg in der Arktis beginnenkönnte.2 Nach dem Ende des Kalten Krieges realisierte man in Europa, dass die EU nun einedirekte Grenze zu Russland hatte und begann nach neuen Formen der nachbarschaftlichenZusammenarbeit zu suchen. Eines dieser Projekte ist die euro-arktische Region Barents (BarentsEuro-Arctic Region - BEAR).Die Zusammenarbeit der nordischen Länder mit der EU und Russland in der BEAR, die zumindestin der deutschen Tagespresse bisher wenig Beachtung findet, gibt der EU eine Chance,sich als global player zu profilieren. Das geschieht allerdings bisher eher zurückhaltend,was andererseits die Möglichkeit bietet, völlig unspektakulär eine Zusammenarbeit mit Russlandin praktischen Politikfeldern wie etwa der Umweltpolitik zu realisieren und so Russlandan die EU bzw. den Westen zu binden und zu integrieren. Wie diese Zusammenarbeit aussiehtund welcheChancen und Probleme sich für die einzelnen Akteure ergeben, soll im Folgendenuntersucht werden.Da für diese Arbeit nur die neuere und neuste Literatur nach der formalen Konstituierung derBEAR durch die Kirkenes Deklaration im Januar 1993 interessant war, gestaltete sich die Literatursuche schwierig; Bücher waren meist nur von Anfang der 90er Jahre zu finden unddaher durch die historischen Entwicklungen überholt. Hinzu kommt, dass das Thema selbst inder Fachpresse wenig rezipiert wird. Die verwendete Literatur besteht daher aus einigen wenigenSammelbänden und Aufsätzen sowie Internetseiten. [...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.