Das Europäische Parlament, Analyse über Grenzen und Möglichkeiten
Die Europäische Union steht stark in der Kritik. In der öffentlichen Diskussion ist viel von Krisen die Rede, von Demokratiedefizit und von überwuchernder Bürokratie.
Die vorliegende Arbeit von Dr. Karas, der die Verhältnisse in Brüssel aus einflussreicher Position kennt, ist eine sorgfältig konzipierte politikwissenschaftliche Arbeit, die von theoretischen Fragestellungen ausgeht. Klare Hypothesen werden formuliert, die anhand eines komplexen Methodenmixes überprüft werden. Der Leser erfährt viel über die tatsächliche Arbeit des Europäischen Parlaments, es wird als "Herzstück der Europäischen Demokratie" dargestellt. Anhand mehrerer großer Fallstudien werden die Grenzen und Möglichkeiten seiner Mitbestimmung im europäischen Entscheidungsprozess aufgezeigt.
Weiters werden die Einflussmöglichkeiten sowie das mögliche Entwicklungspotential des Europäischen Parlaments anhand weiterer Tätigkeitsberichte analysiert. Sehr aussagekräftig ist die qualitative Befragung der "Spitzenkandidaten" Jean-Claude Juncker, Martin Schulz, Guy Verhofstadt sowie Ska Keller und anderen Experten.
Die Europäische Union steht stark in der Kritik. In der öffentlichen Diskussion ist viel von Krisen die Rede, von Demokratiedefizit und von überwuchernder Bürokratie.
Die vorliegende Arbeit von Dr. Karas, der die Verhältnisse in Brüssel aus einflussreicher Position kennt, ist eine sorgfältig konzipierte politikwissenschaftliche Arbeit, die von theoretischen Fragestellungen ausgeht. Klare Hypothesen werden formuliert, die anhand eines komplexen Methodenmixes überprüft werden. Der Leser erfährt viel über die tatsächliche Arbeit des Europäischen Parlaments, es wird als "Herzstück der Europäischen Demokratie" dargestellt. Anhand mehrerer großer Fallstudien werden die Grenzen und Möglichkeiten seiner Mitbestimmung im europäischen Entscheidungsprozess aufgezeigt.
Weiters werden die Einflussmöglichkeiten sowie das mögliche Entwicklungspotential des Europäischen Parlaments anhand weiterer Tätigkeitsberichte analysiert. Sehr aussagekräftig ist die qualitative Befragung der "Spitzenkandidaten" Jean-Claude Juncker, Martin Schulz, Guy Verhofstadt sowie Ska Keller und anderen Experten.