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Nicht nur Deutschland, sondern das gesamte Europa konnte vor dem Ersten Weltkrieg eine hoffnungsvolle Entwicklung erwarten. Tiefe Trauer erfaßt daher den Beob¬achter, wenn er an die Weigerung der Alliierten denkt, den Ersten Weltkrieg Anfang 1917 durch einen Verhandlungsfrieden zu beenden. Europa wäre als gleichwertiges Machtzentrum neben den USA bestehen geblieben. Ein echtes globales Gleichgewicht. Die Welt hätte heute ein anderes Gesicht. Das aber war infolge der Kriegsbeteiligung der USA unmöglich geworden. Das ist die Kernthese von Ehrhardt Bödecker.Im zweiten Essay werden die humanen…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur Deutschland, sondern das gesamte Europa konnte vor dem Ersten Weltkrieg eine hoffnungsvolle Entwicklung erwarten. Tiefe Trauer erfaßt daher den Beob¬achter, wenn er an die Weigerung der Alliierten denkt, den Ersten Weltkrieg Anfang 1917 durch einen Verhandlungsfrieden zu beenden. Europa wäre als gleichwertiges Machtzentrum neben den USA bestehen geblieben. Ein echtes globales Gleichgewicht. Die Welt hätte heute ein anderes Gesicht. Das aber war infolge der Kriegsbeteiligung der USA unmöglich geworden. Das ist die Kernthese von Ehrhardt Bödecker.Im zweiten Essay werden die humanen Leistungen Preußens behandelt. Es sind: Religions- und Bekenntnisfreiheit, Abschaffung der Hexenverfolgung, Unterbindung der Sklaverei, Rechtsstaatlichkeit und Bildung. Eine eindrucksvolle Bilanz dieses Staates.Der dritte Essay behandelt die preußische Wissenschafts-und Bildungspolitik unter dem Ministerialdirektor Friedrich Althoff. Mehr als Fürsten und Feldherren hätte es Friedrich Althoff verdient, daß man sich seiner geschichtlich erinnert. Bei seinem Tode im Jahre 1908 nannte ihn die "Vossische Zeitung" den "Bismarck des preußischen Hochschulwesens".
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Autorenporträt
Ehrhardt Bödecker, geb. 1925 in Zwickau, studierte Recht, Wirtschaft und Geschichte in Berlin und USA. Danach arbeitete er als Amtrichter, Verwaltungsrichter und Rechtsanwalt, seit 1966 als selbstständiger und erfolgreicher Privatbankier in Berlin. 1995 ging er in den Ruhestand. Er errichtete und konzipierte das eigene Brandenburg-Preußen-Museums in Wustrau, das 2000 eröffnet wurde.