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Die Arbeit befasst sich mit der Anwendbarkeit der Transparenzrichtlinie auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Die von der Europäischen Kommission im Jahre 2000 neu gefasste Transparenzrichtlinie soll dafür sorgen, dass die EU-Mitgliedstaaten bestimmten Unternehmen der Daseinsvorsorge eine Pflicht zur transparenten Buchführung auferlegen. So sollen Unternehmen, die sowohl Gemeinwohlaufgaben wahrnehmen als auch im rein privatwirtschaftlichen Bereich tätig sind, für beide Bereiche getrennte Bücher führen. Ob auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der Anwendbarkeit der Transparenzrichtlinie auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Die von der Europäischen Kommission im Jahre 2000 neu gefasste Transparenzrichtlinie soll dafür sorgen, dass die EU-Mitgliedstaaten bestimmten Unternehmen der Daseinsvorsorge eine Pflicht zur transparenten Buchführung auferlegen. So sollen Unternehmen, die sowohl Gemeinwohlaufgaben wahrnehmen als auch im rein privatwirtschaftlichen Bereich tätig sind, für beide Bereiche getrennte Bücher führen. Ob auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland von der Transparenzrichtlinie erfasst sind, wurde und wird in der Wissenschaft ausgiebig diskutiert. Eine von der Kommission geplante erneute Änderung der Richtlinie sowie die strikte Weigerung der Bundesländer, die Richtlinie umzusetzen, zeigen die Brisanz des Themas für das Verhältnis zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk.
Autorenporträt
Der Autor: Nikolaus Lindner wurde 1976 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte in den Jahren 1996 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. 2001 legte der Verfasser die Erste juristische Staatsprüfung ab, 2002 schloss er ein Studienjahr an der University of Edinburgh (Schottland) mit einem Master of Laws (LL.M.) ab. Der Autor ist seit 2004 Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin.