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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1.3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Friedens- und Konfliktforschung: Das Beispiel Jugoslawien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wohl kein anderer Politikbereich der EU hat sich die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik in den letzten Jahren mit der viel zitierten "Lichtgeschwindigkeit", wie sie der Hohe Vertreter für die GASP Solana beschrieb, entwickelt. Die Europäische Union wandelt sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1.3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Friedens- und Konfliktforschung: Das Beispiel Jugoslawien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wohl kein anderer Politikbereich der EU hat sich die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik in den letzten Jahren mit der viel zitierten "Lichtgeschwindigkeit", wie sie der Hohe Vertreter für die GASP Solana beschrieb, entwickelt. Die Europäische Union wandelt sich zunehmend zu einem internationalen Akteur, der über das gesamte Spektrum an zivilen und militärischen Krisenbewältigungsinstrumenten verfügt und bereit ist, auf internationaler Ebene mehr Verantwortung zu übernehmen. Seit dem Jahre 2003 sieht sich die neu etablierte ESVP durch die Entsendung mehrerer militärischer und polizeilicher EU-Missionen vor eine Reihe praktischer Bewährungsproben gestellt.Vor allem auf dem Balkan, der aufgrund seiner geographischen Nähe eine Schlüsselrolle für die Sicherheit Europas spielt, hat die EU ihr Engagement erhöht und versucht, sich als regionale Friedensmacht zu behaupten. Dementsprechend nimmt sich die vorliegende Arbeit vor, die Leistungsfähigkeit der ESVP anhand der EU-Missionen in Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu untersuchen. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik, wobei die für ihre Handlungsfähigkeit relevanten Institutionen und Instrumente hervorgehoben werden sollen. Im zweiten Teil wird auf die militärischen bzw. polizeilichen Missionen der EU in Mazedonien und Bosnien eingegangen, die im Rahmen der ESVP durchgeführt werden. Im dritten Teil soll dann das sicherheitspolitische Engagement der EU auf dem Balkan bewertet und auf die Erfolge und bestehenden Probleme hingewiesen werden. Anschließend werden im Lichte dieser Bilanz die Perspektiven für die Rolle der EU als Friedensmacht zusammengefasst. [...]
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