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Mit Hilfe der modernen Portfolio- und Kapitalmarkttheorie untersucht Isa Schulz, welche Veränderungen sich konkret für das passive, das aktive und das semiaktive Portfoliomanagement auf dem Euro-Kapitalmarkt ergeben.
Allenthalben gilt als unbestritten, daß die Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirt schafts-, Währungs- und Finanzraums nicht unerheblichen Einfluß auf die Finanzmärkte und damit auf das Management von Vermögensportfolios hat. Insbesondere auf dem Aktienmarkt werden tiefgreifende Veränderungen erwartet, oft ohne daß dies plausibel begründet oder em pirisch belegt würde.…mehr

Produktbeschreibung
Mit Hilfe der modernen Portfolio- und Kapitalmarkttheorie untersucht Isa Schulz, welche Veränderungen sich konkret für das passive, das aktive und das semiaktive Portfoliomanagement auf dem Euro-Kapitalmarkt ergeben.
Allenthalben gilt als unbestritten, daß die Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirt schafts-, Währungs- und Finanzraums nicht unerheblichen Einfluß auf die Finanzmärkte und damit auf das Management von Vermögensportfolios hat. Insbesondere auf dem Aktienmarkt werden tiefgreifende Veränderungen erwartet, oft ohne daß dies plausibel begründet oder em pirisch belegt würde. Unstrittig dürfte der Abbau des Horne Bias sein wegen der Erweiterung des Anlagespektrums, in dem ohne Währungsrisiken investiert werden kann. Fraglicher ist, ob die Einführung des EURO zu einem - im theoretischen Sinne - integrierten Finanzmarkt in dem einheitlichen Währungsraum führt und welche Anlagestrategie nunmehr die zweckmä ßigste ist. Vielfach wir die These vertreten, daß es wegen des zunehmenden Gleichlaufs der wirtschaftlichen Entwicklung der einzelnen Länder zu einer Ablösung der bisher dominanten Länderallokation durch eine Branchenallokation kommt. Die Arbeit von Frau Schulz will und kann hier, in Anknüpfung an frühere Untersuchungen an meinem Lehrstuhl, zu weiterer Klärung beitragen. Sie wählt einen auch von anderen For schern vielfach eingeschlagenen Weg, sich der Thematik durch einen "Blick zurück", dh in die Zeit der zunehmenden Integration der europäischen Länder vor Einführung des EURO zu nähern, und versucht aus den Beobachtungen in diesen Phasen auf die weitere Entwicklung der Finanzmärkte nach Einführung des EURO und die dann angemessenen Anlagestrategien zu schließen. Bilden die EURO-Länder einen (weitgehend) einheitlichen, integrierten Kapitalmarkt, dann wäre für eine passive Strategie ein europäisches Marktportfolio als Benchmark festzulegen. Im anderen Fall sollten besser nationale Benchmarkportfolios beibehalten werden.
Autorenporträt
Dr. Isa Schulz promovierte bei Prof. Dr. Heinz Rehkugler am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft der Universität Freiburg.