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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Fachhochschule Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Europäische Währungsunion (EWU) hat durch die Konkretisierung der dritten und letzten Stufe im Vertrag über die Europäische Union von Maastricht 1992 und dessen Ratifizierung Gestalt angenommen. Nach einer Umfrage der Süddeutschen Zeitung vom Januar 1997 erwartet knapp die Hälfte der Bundesbürger, daß die Nachteile durch die Gemeinsame Währung überwiegen werden. Lediglich zehn Prozent rechnen mit einer insgesamt vorteilhaften…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Fachhochschule Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Europäische Währungsunion (EWU) hat durch die Konkretisierung der dritten und letzten Stufe im Vertrag über die Europäische Union von Maastricht 1992 und dessen Ratifizierung Gestalt angenommen.
Nach einer Umfrage der Süddeutschen Zeitung vom Januar 1997 erwartet knapp die Hälfte der Bundesbürger, daß die Nachteile durch die Gemeinsame Währung überwiegen werden. Lediglich zehn Prozent rechnen mit einer insgesamt vorteilhaften Situation. Der Anteil der Bundesbürger, die sich knapp zwei Jahre vor dem voraussichtlichen Ende der D-Mark über die Währungsunion ausreichend informiert fühlen, liegt jedoch bei nur fünf Prozent. Die Unternehmen hingegen stehen der Währungsunion mehrheitlich positiv gegenüber, auch wenn der Grad der Zustimmung je nach Größe und Tätigkeitsfeld des Unternehmens schwankt.
Weiche Vor-und Nachteile sich letztlich für die einzelnen Wirtschaftssubjekte ergeben werden, hängt von einer Vielzahl Einfluß nehmender Faktoren ab. Wie und in welchem Ausmaß sich diese auswirken werden, ist nicht mit letzter Sicherheit vorauszusagen. Denn obwohl die EWU nicht das erste Beispiel der Geschichte für einen mehrere Volkswirtschaften umfassenden gemeinsamen Währungsraum ist, so sind die aus anderen Währungsunionen gewonnenen Erkenntnisse aufgrund der völlig unterschiedlichen Voraussetzungen und der Andersartigkeit der Gebilde kaum übertragbar.
Erschwerend kommt hinzu, daß die Diskussion und das Projekt selbst eine erhebliche politische Dimension sowohl auf nationaler als auch auf europäischer und internationaler Ebene bekommen hat.
Daher können in der vorliegenden Arbeit die möglichen Chancen und Risiken der Europäische Währungsunion für deutsche Unternehmen und private Haushalte lediglich in ihrer Tendenz vorgestellt und diskutiert werden. Die Unsicherheit der Situation an sich stellt bereits ein Risiko für alle Beteiligten dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VORWORTI
EINLEITUNGII
1.DER WEG ZUR EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION1
1.1.Die Stufen der Europäischen Währungsunion1
1.2.Die Phasen des Übergangs zur EWU2
1.3.Aufbau und Aufgaben des ESZB5
1.3.1.Der Aufbau des ESZB5
1.3.2.Aufgaben und Status des ESZB6
1.3.3.Die Instrumente der EZB7
2.INNENSTABILITÄT DES EUROS8
2.1.Die Konvergenzkriterien8
2.2.Stabilitätsverpflichtung des ESZB durch Maastricht10
2.3.Der Stabilitätspakt11
2.4.Internationale Tendenz zu niedrigen Inflationsraten12
3.AUSWIRKUNGEN AUF DEN EUROPÄISCHEN KAPITALMARKT15
3.1.Größerer und tieferer Kapitalmarkt15
3.1.1.Neue Finanzierungsmöglichkeiten15
3.1.2.Neue Anlagemöglichkeiten16
3.2.Auswirkungen auf die Zinsentwicklung17
3.2.1.Angleichung der Kapitalmarktzinsen17
3.2.2.Veränderung des Zinsniveaus19
3.3.Anlagechancen und -risiken im Rahmen der Umstellung20
4.CHANCEN UND RISIKEN FÜR DEUTSCHE UNTERNEHMEN22
4.1.Bessere Bedingungen für deutsche Exporte22
4.1.1.Stabile Wechselkurse und geringere Transaktionskosten22
4.1.1.1.Auswirkungen bei Exporten in EWU-Länder23
4.1.1.2.Auswirkungen bei Exporten in andere EU-Länder23
4.1.1.3.Auswirkungen bei Exporten in Drittländer24
4.1.2.Ablösung einer überbewerteten deutschen Währung25
4.1.2.1.EU-antizipierende Kursentwicklungen27
4.1.2.2.Konsequenzen niedriger Wechselkurse für andere Branchen29
4.2.Erleichterte europäische Aktivitäten30
4.3.Zunehmender Konkurrenzdruck31
4.4.Problematik der EDV-Umstellung32
4.4.1.Schwierig zu bestimmender Umstellungstermin32
4.4.2.Anforderungen an die DV-Umstellung und Risiken35
4.4.3.Relativierende Faktoren der Umstellungskosten...
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