Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die Arbeit beschäftigt sich mit den europäischen Wachstumsbörsen als eine alternative Finanzierungsmöglichkeit für die Internationalisierung von Klein- und Mittelbetrieben. Zu diesem Zweck werden die wichtigsten Börsensegmente für mittelständische Unternehmen in Europa analysiert, und die an den Wachstumsbörsen gelisteten Gesellschaften anhand geeigneter Kriterien miteinander verglichen.
Basierend auf dieser Gegenüberstellung passender Unternehmenscharakteristika wird ein Instrumentarium entwickelt, welches bei der Auswahl des Börsenplatzes von einem Unternehmen als Entscheidungsbasis verwendet werden kann. Die Festlegung der Kriterien erfolgt logisch-deduktiv, wobei die verwendete Literatur sowie die Ergebnisse eines Fragebogens, der sich mit den Erfahrungen von Klein- und Mittelbetrieben bei ihrem Börsengang beschäftigt, als Grundlage dienen.
Die Kernaussage dieser Arbeit ist, dass es substantielle Differenzen zwischen den einzelnen Wachstumssegmenten in Europa gibt, und dass sich die einzelnen Börsenplätze unterschiedlich gut für eine Gesellschaft mit bestimmten Charakteristika eignen. Ein weiteres Ergebnis der Arbeit ist, dass der Neue Markt in Frankfurt momentan die erste Adresse für einen Börsengang eines Klein- und Mittelbetriebes ist, während andere Segmente - wie etwa die EASDAQ - von potentiellen Emissionsunternehmen als nicht attraktiv angesehen werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Teil A: Die internationalisierung österreichischer Klein- und Mittelbetriebe
1.Einleitung
2.Motive für die Internationalisierung
2.1Sicherung des Unternehmenswachstums anhand der Ansoff-Matrix
2.1.1Marktdurchdringungsstrategie
2.1.2Markterweiterungsstrategie
2.1.3Produktdifferenzierungsstrategie
2.1.4Diversifikationsstrategie
2.2Sicherung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber der Konkurrenz anhand Porters Diamanten
2.2.1Faktorbedingungen
2.2.2Nachfragebedingungen
2.2.3Verwandte und unterstützende Branchen
2.2.4Unternehmensstrategie, Struktur und Wettbewerb
2.3Motive zur Internationalisierung für Klein- und Mittelbetriebe nach Czinkota
2.3.1Aktive Gründe zur Internationalisierung
2.3.2Reaktive Gründe zur Internationalisierung
2.4Empirische Untersuchungen über Internationalisierungsmotive unter besonderer Berücksichtigung von KMUs
2.4.1Studie der OeNB
2.4.2UN-Studie über Auslandsinvestitionen
2.5Zwischenresumé
3.Internationalisierung durch ausländische DirektInvestitionen als Markteintrittsvariante
3.1Motive für die Durchführung von Direktinvestitionen
3.2Ausprägungsformen von Direktinvestitionen
3.2.1Joint Venture vs. 100-%-Tochtergesellschaft
3.2.2Neugründung vs. Akquisition
3.3Erklärungsansätze für ausländische Direktinvestitionen
3.3.1Eigentumsvorteile
3.3.2Internalisierungsvorteile
3.3.3Standortvorteile
3.4Ausmaß der österreichischen Direktinvestitionen im Ausland
3.5Zwischenresumé
4.Finanzierung ausländischer Direktinvestitionen
4.1Finanzierungsquellen für KMUs zur Durchführung von Direktinvestitionen im Ausland
4.2Bedeutung von Eigenkapital im Rahmen der Unternehmensfinanzierung
4.2.1Funktionen des Beteiligungskapitals
4.2.2Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
4.3Aktienemission als Form der Eigenfinanzierung
4.3.1Gründe für ein Going Public
4.3.2Probleme von KMUs bei der Beschaffung von Kapital über die Börse
4.3.3Voraussetzungen für einen Börsengang
4.3.3.1Rechtliche Voraussetzungen
4.3.3.2Wirtschaftliche Voraussetzungen
4.3.4Durchführung eines Going...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den europäischen Wachstumsbörsen als eine alternative Finanzierungsmöglichkeit für die Internationalisierung von Klein- und Mittelbetrieben. Zu diesem Zweck werden die wichtigsten Börsensegmente für mittelständische Unternehmen in Europa analysiert, und die an den Wachstumsbörsen gelisteten Gesellschaften anhand geeigneter Kriterien miteinander verglichen.
Basierend auf dieser Gegenüberstellung passender Unternehmenscharakteristika wird ein Instrumentarium entwickelt, welches bei der Auswahl des Börsenplatzes von einem Unternehmen als Entscheidungsbasis verwendet werden kann. Die Festlegung der Kriterien erfolgt logisch-deduktiv, wobei die verwendete Literatur sowie die Ergebnisse eines Fragebogens, der sich mit den Erfahrungen von Klein- und Mittelbetrieben bei ihrem Börsengang beschäftigt, als Grundlage dienen.
Die Kernaussage dieser Arbeit ist, dass es substantielle Differenzen zwischen den einzelnen Wachstumssegmenten in Europa gibt, und dass sich die einzelnen Börsenplätze unterschiedlich gut für eine Gesellschaft mit bestimmten Charakteristika eignen. Ein weiteres Ergebnis der Arbeit ist, dass der Neue Markt in Frankfurt momentan die erste Adresse für einen Börsengang eines Klein- und Mittelbetriebes ist, während andere Segmente - wie etwa die EASDAQ - von potentiellen Emissionsunternehmen als nicht attraktiv angesehen werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Teil A: Die internationalisierung österreichischer Klein- und Mittelbetriebe
1.Einleitung
2.Motive für die Internationalisierung
2.1Sicherung des Unternehmenswachstums anhand der Ansoff-Matrix
2.1.1Marktdurchdringungsstrategie
2.1.2Markterweiterungsstrategie
2.1.3Produktdifferenzierungsstrategie
2.1.4Diversifikationsstrategie
2.2Sicherung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber der Konkurrenz anhand Porters Diamanten
2.2.1Faktorbedingungen
2.2.2Nachfragebedingungen
2.2.3Verwandte und unterstützende Branchen
2.2.4Unternehmensstrategie, Struktur und Wettbewerb
2.3Motive zur Internationalisierung für Klein- und Mittelbetriebe nach Czinkota
2.3.1Aktive Gründe zur Internationalisierung
2.3.2Reaktive Gründe zur Internationalisierung
2.4Empirische Untersuchungen über Internationalisierungsmotive unter besonderer Berücksichtigung von KMUs
2.4.1Studie der OeNB
2.4.2UN-Studie über Auslandsinvestitionen
2.5Zwischenresumé
3.Internationalisierung durch ausländische DirektInvestitionen als Markteintrittsvariante
3.1Motive für die Durchführung von Direktinvestitionen
3.2Ausprägungsformen von Direktinvestitionen
3.2.1Joint Venture vs. 100-%-Tochtergesellschaft
3.2.2Neugründung vs. Akquisition
3.3Erklärungsansätze für ausländische Direktinvestitionen
3.3.1Eigentumsvorteile
3.3.2Internalisierungsvorteile
3.3.3Standortvorteile
3.4Ausmaß der österreichischen Direktinvestitionen im Ausland
3.5Zwischenresumé
4.Finanzierung ausländischer Direktinvestitionen
4.1Finanzierungsquellen für KMUs zur Durchführung von Direktinvestitionen im Ausland
4.2Bedeutung von Eigenkapital im Rahmen der Unternehmensfinanzierung
4.2.1Funktionen des Beteiligungskapitals
4.2.2Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
4.3Aktienemission als Form der Eigenfinanzierung
4.3.1Gründe für ein Going Public
4.3.2Probleme von KMUs bei der Beschaffung von Kapital über die Börse
4.3.3Voraussetzungen für einen Börsengang
4.3.3.1Rechtliche Voraussetzungen
4.3.3.2Wirtschaftliche Voraussetzungen
4.3.4Durchführung eines Going...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.