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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Polizeikooperation im internationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg hat das Verhältnis der Völker innerhalb Europas außerordentlich zerrüttet. Die Vergangenheit hatte ihre Spuren hinterlassen und Hass und Misstrauen hervorgerufen. Eine europäische Zusammenarbeit schien zu diesem Zeitpunkt für Jahrzehnte unmöglich. Die notwendige deutsch-französische Aussöhnung begann…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Polizeikooperation im internationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg hat das Verhältnis der Völker innerhalb Europas außerordentlich zerrüttet. Die Vergangenheit hatte ihre Spuren hinterlassen und Hass und Misstrauen hervorgerufen. Eine europäische Zusammenarbeit schien zu diesem Zeitpunkt für Jahrzehnte unmöglich. Die notwendige deutsch-französische Aussöhnung begann für viele Menschen überraschend schon zu Beginn der 1950er Jahre und ist einer der Grundpfeiler der mittlerweile 65 Jahre andauernden Zeit des Friedens in Zentraleuropa. Im Zuge der Versöhnungsbewegung wurden auch andere europäische Länder als Partner in diesen Prozess eingebunden. So kam es im Jahre 1952 zu der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, dem ersten Schritt europäischer Zusammenarbeit. Mit der Zeit wurden die Beziehungen aufgrund der positiven Erfahrungen ausgebaut und auf andere Bereiche ausgedehnt. Seit den 1970er Jahren ist neben einer intensivieren wirtschaftlichen Integration der Bereich der Polizeikooperation geschaffen worden, zu Beginn außerhalb vertraglicher Strukturen als Gesprächs- und Austauschforum. Diese Entwicklung ist eng verbunden mit dem Namen TREVI . Im Jahre 1975 wurde diese informelle Gruppe im Rahmen der "Europäischen Politischen Zusammenarbeit" (EPC) aus der Taufe gehoben, um eine engere Kooperation auf den Gebieten der nationalen Sicherheit und Gesetzgebung, sowie im Umgang mit Terrorismus zu erreichen. Mitglieder waren die damals noch neun EG-Staaten. Diese regelmäßigen Treffen der Innen- und Justizminister fanden ab 1976 jeweils in dem Land statt, das gerade den EG-Vorsitz innehatte. Durch das Schengen-Abkommen 1985 wurden die Grenzkontrollen an den gemeinsamen Grenzen zwischen Deutschland, Frankreich und den Beneluxstaaten aufgehoben. Fünf Jahre später verstärkte man mit der "Schengen Implementing Convention" (SIC) die polizeiliche Zusammenarbeit, welche die Bekämpfung des grenzüberschreitenden organisierten Verbrechens und der Drogenkriminalität vereinfachen sollte...
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