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Wie kam es dazu, dass die Integrationspolitik Ende der 1990er Jahre nach jahrzehntelanger Abwesenheit auf die Agenda der Europäischen Union gesetzt wurde? Wer waren die beteiligten Akteure und was waren ihre Motive? Das vorliegende Buch analysiert die Entstehung des Politikbereichs im Spannungsfeld zwischen nationaler Souveränität und supranationalen Entscheidungen seit den Verträgen von Rom. Dabei steht vor allem der Status derjenigen Bürger im Mittelpunkt, die keinen Pass eines Mitgliedsstaates besitzen. Lange Zeit waren sie von europaweit gelten Rechten ausgeschlossen. Erst 2003 einigten…mehr

Produktbeschreibung
Wie kam es dazu, dass die Integrationspolitik Ende der 1990er Jahre nach jahrzehntelanger Abwesenheit auf die Agenda der Europäischen Union gesetzt wurde? Wer waren die beteiligten Akteure und was waren ihre Motive? Das vorliegende Buch analysiert die Entstehung des Politikbereichs im Spannungsfeld zwischen nationaler Souveränität und supranationalen Entscheidungen seit den Verträgen von Rom. Dabei steht vor allem der Status derjenigen Bürger im Mittelpunkt, die keinen Pass eines Mitgliedsstaates besitzen. Lange Zeit waren sie von europaweit gelten Rechten ausgeschlossen. Erst 2003 einigten sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union erstmals auf eine Vereinheitlichung ihrer Rechte.
Autorenporträt
Kerstin Rosenow, Dipl. Soz., PhD Student, Research School Ruhr-University Bochum, Chair for Sociology/Organization, Migration, Participation & IMSS Berlin, Germany.