Umweltschutz muss über Staatsgrenzen hinaus erfolgen und Umweltpolitik international abgestimmt werden. Die Europäische Union bietet als Staatenverbund eine bisher einzigartige Möglichkeit, rechtsverbindliche Maßnahmen und Schwellenwerte für ihre Mitgliedstaaten zu bestimmen.
Ca. 150.000 Quadratmeter des europäischen Kontinents sind mit Wasser bedeckt. Diese sind oft über Ländergrenzen hinaus miteinander verbunden. Mit der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat die EU im Jahr 2000 den Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern reformiert. Damit wurden einerseits die Ziele zum Schutz der Gewässer stark angezogen, zum anderen lässt die WRRL den Mitgliedstaaten aber auch sehr viel mehr Freiheiten bei der Umsetzung als bisherige EU-Richtlinien. Der WRRL sind u.a. die Grundwasser- und die Nitratrichtlinie untergeordnet, welche ebenfalls ausschlaggebend für den Schutz europäischer Gewässer sind.
Was die einzelnen Richtlinien ausmacht und wie sie bisher umgesetzt wurden, untersucht Marie Moritz für die Mitgliedstaaten Dänemark, Deutschland und Polen und analysiert die Gründe für die unterschiedlichen Umsetzungen.
Ca. 150.000 Quadratmeter des europäischen Kontinents sind mit Wasser bedeckt. Diese sind oft über Ländergrenzen hinaus miteinander verbunden. Mit der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat die EU im Jahr 2000 den Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern reformiert. Damit wurden einerseits die Ziele zum Schutz der Gewässer stark angezogen, zum anderen lässt die WRRL den Mitgliedstaaten aber auch sehr viel mehr Freiheiten bei der Umsetzung als bisherige EU-Richtlinien. Der WRRL sind u.a. die Grundwasser- und die Nitratrichtlinie untergeordnet, welche ebenfalls ausschlaggebend für den Schutz europäischer Gewässer sind.
Was die einzelnen Richtlinien ausmacht und wie sie bisher umgesetzt wurden, untersucht Marie Moritz für die Mitgliedstaaten Dänemark, Deutschland und Polen und analysiert die Gründe für die unterschiedlichen Umsetzungen.