Die Arbeit behandelt die Geschichte der evangelischen Jugendverbände in der Phase der nationalsozialistischen und deutsch-christlichen Machtergreifung. Dabei geht es um das Verhältnis der Verbände untereinander, das Verhältnis der Verbände zur Kirche und das Verhältnis der Verbände zum nationalsozialistischen Staat. Gezeigt wird der schwierige Weg zum "Evangelischen Jugendwerk Deutschlands" als dem Zusammenschluß der evangelischen Jugendverbände, die sich in ihrer Verfassung vom Juli 1933 dem Staat und der Kirche unterstellen. Dieser Annäherungsversuch der Verbände an Kirche und Staat erweist sich in der Folgezeit als Bumerang. Die Verbände geraten in den Konflikt zwischen ihrer Loyalität zu Staat und Kirche auf der einen und ihrem Wunsch nach Autonomie auf der anderen Seite. Über diesem Konflikt zerbricht das "Evangelische Jugendwerk" im Februar 1934.
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