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Das Werk "Die Evolution der Liebe" ist ein kraftvolles Manifest, das sich zum Ziel gesetzt hat, die primären Ausprägungen der Liebe zu ergründen und jene seltsamen emotionalen Höhepunkte zu erhellen, die der Autor als "Metaphysische Erotik" bezeichnet. Er verbindet psychologische und zivilisatorische Motive und greift auf historische Fakten zurück, um aufzuzeigen, dass die von der Psychologie beschriebenen notwendigen Entwicklungsphasen der Liebe tatsächlich in der Geschichte existierten und ganze Zivilisationsperioden prägten. Der Autor behauptet, dass Liebe unabhängig von Sexualität…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk "Die Evolution der Liebe" ist ein kraftvolles Manifest, das sich zum Ziel gesetzt hat, die primären Ausprägungen der Liebe zu ergründen und jene seltsamen emotionalen Höhepunkte zu erhellen, die der Autor als "Metaphysische Erotik" bezeichnet. Er verbindet psychologische und zivilisatorische Motive und greift auf historische Fakten zurück, um aufzuzeigen, dass die von der Psychologie beschriebenen notwendigen Entwicklungsphasen der Liebe tatsächlich in der Geschichte existierten und ganze Zivilisationsperioden prägten. Der Autor behauptet, dass Liebe unabhängig von Sexualität entstanden ist, was heutzutage als umstritten gilt. Obwohl die Fakten, auf die der Autor seine Argumente stützt, bekannt sind, sind seine Schlussfolgerungen neu und es steht nicht ihm zu, zu entscheiden, ob sie richtig oder falsch sind. Das Buch ist eine Monographie über das Gefühlsleben der Menschen und wird sicherlich auf Widerstand stoßen, da es sich von der heutigen Auffassung der Liebe unterscheidet.
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Autorenporträt
Emil Lucka wurde am 11. Mai 1877 in Wien geboren. Nach seinem Studium in Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie, arbeitete er als Angestellter bei der Zentral-Bodenbank in Wien und veröffentlichte parallel dazu kulturkritische Essays in verschiedenen Zeitschriften. Als er von seiner literarischen Arbeit leben konnte, gab er seinen Beruf als Bankbeamter auf. Lucka wurde von der Philosophie Immanuel Kants und dem Werk seines Freundes Otto Weininger beeinflusst. 1901 konvertierte er vom jüdischen zum katholischen Glauben. Lucka veröffentlichte zahlreiche Werke über Philosophie, Psychologie und Literatur, darunter Biographien von Dostojewski, Michelangelo und Anton Bruckner. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich durften seine Werke nicht mehr erscheinen und er selbst wurde mit Schreibverbot belegt. Emil Lucka starb am 15. Dezember 1941 in Wien.