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Was tun, wenn das eigene Haus und die alte Zechensiedlung einem Büro- und Einkaufskomplex weichen soll und die Verträge fast schon unterzeichnet sind? Wenn man sich partout nicht bemerkbar machen kann, da man als Geist sein Leben fristet? Eduard Naumann jedenfalls, ehemals Lohnbuchhalter in Gelsenkirchen, nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die übermächtige"Neue Zeit"-Immobilien GmbH auf - unterstützt von verschiedenen toten und lebenden Bekannten, seiner Familie und einem Blitzschlag. Was Pythagoras, Heinz Rühmann und Günther Netzer nebst anderen übernatürlichen Erscheinungen damit…mehr

Produktbeschreibung
Was tun, wenn das eigene Haus und die alte Zechensiedlung einem Büro- und Einkaufskomplex weichen soll und die Verträge fast schon unterzeichnet sind? Wenn man sich partout nicht bemerkbar machen kann, da man als Geist sein Leben fristet? Eduard Naumann jedenfalls, ehemals Lohnbuchhalter in Gelsenkirchen, nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die übermächtige"Neue Zeit"-Immobilien GmbH auf - unterstützt von verschiedenen toten und lebenden Bekannten, seiner Familie und einem Blitzschlag. Was Pythagoras, Heinz Rühmann und Günther Netzer nebst anderen übernatürlichen Erscheinungen damit zu tun haben, davon erzählt dieser Roman.
In"Die Ewige Ruhr"führen Tote ein sehr eigenständiges Leben in dem Haus, in dem sie verstorben sind. Sie sind unsichtbare Mitbewohner, die durch Türen gehen können und sich wie die Lebenden große Sorgen machen, als sie herausfinden, dass ihr Haus an die"Neue-Zeit Immobilien GmbH"verkauft und abgerissen werden soll. Denn sollte es verschwinden, würden sie es gleichfalls tun. Und so beweist sich, dass es im Ruhrgebiet weniger Unterschiede zwischen Toten und Lebenden gibt, als man landläufig denkt. Und dass tote und lebende Ruhrgebietler nicht prollig-tumbe Typen sind, sondern solche mit Niveau und Intellekt, die gerne über Transzendenz und das Imaginäre philosophieren und bereit sind, den Kampf gegen jeden übermächtigen Immobilien-Hai aufzunehmen.
Autorenporträt
Daniel Twardowski, alias Christoph Becker, geboren 1962, studierte Literatur- und Medienwissenschaften. Nach diversen Tätigkeiten, unter anderem als Universitäts-Dozent und Aktfotograf, lebt der Autor heute als freier Schriftsteller in Marburg. 2003 erhielt er den Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet, 2005 das DaimlerChrysler-Stipendium der Casa di Goethe in Rom, 2006 den Oberhausener Literaturpreis und 2007 den Deutschen Kurzkrimipreis für "Nachtzug".