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«Ein literarisches Schmuckstück.» (Ewald Arenz) - Eine Geschichte über Festhalten und Loslassen, Himmel und Erde und das, was dazwischen ist
Elke ist eine junge Pastorin, die in Köln arbeitet. Als sie eines Tages einer alten Dame am Sterbebett das Vaterunser sprechen soll, kommt ihr kein Wort über die Lippen. Sie hat den Text vergessen, und zwar sämtlicher Gebete. Ist das Gottdemenz? Elke beschließt, in die norddeutsche Provinz zu fahren, an den Ort ihrer Kindheit. Doch auch nach all den Jahren fühlt es sich seltsam an, mit ihren Eltern am Esstisch zu sitzen, wenn der vierte Platz leer…mehr

Produktbeschreibung
«Ein literarisches Schmuckstück.» (Ewald Arenz) - Eine Geschichte über Festhalten und Loslassen, Himmel und Erde und das, was dazwischen ist

Elke ist eine junge Pastorin, die in Köln arbeitet. Als sie eines Tages einer alten Dame am Sterbebett das Vaterunser sprechen soll, kommt ihr kein Wort über die Lippen. Sie hat den Text vergessen, und zwar sämtlicher Gebete.
Ist das Gottdemenz?
Elke beschließt, in die norddeutsche Provinz zu fahren, an den Ort ihrer Kindheit. Doch auch nach all den Jahren fühlt es sich seltsam an, mit ihren Eltern am Esstisch zu sitzen, wenn der vierte Platz leer bleibt. Elke trifft Eva wieder, die ehemalige Freundin ihres Bruders, der damals zu weit auf den See hinausschwamm. Und während sie am Ufer sitzt und aufs Wasser schaut, ahnt Elke, wo sie beginnen muss, nach den verloren gegangenen Worten zu suchen.

Tamar Noort gewann mit diesem Debüt voller Leichtigkeit und Tiefe, wortgewandt und fantasievoll, den Hamburger Literaturpreis.

Autorenporträt
Tamar Noort, geboren 1976 in Göttingen, studierte Kunst- und Medienwissenschaften sowie Anglistik und hat die Masterclass Non-Fiction an der Internationalen Filmschule Köln absolviert. Für einen Auszug aus ihrem Debüt Die Ewigkeit ist ein guter Ort gewann sie 2019 den Hamburger Literaturpreis. Tamar Noort war unter anderem Stipendiatin im Künstlerdorf Schöppingen und in den Künstlerhäusern Worpswede. 2025 residiert sie im Heinrich-Heine-Haus in Lüneburg.
Rezensionen
In dem Roman «Die Ewigkeit ist ein guter Ort» spielt der liebe Gott eine große Rolle. Dennoch glaube ich, dass es auch ein wunderbares Buch für Menschen ist, die ihn für eine clevere Erfindung halten und gut ohne ihn auskommen. Christine Westermann Stern 20220811