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Was keinem Mann bisher gelang, wagen im Jahr 1903 fünf höchst unterschiedliche Frauen: eine Alpenüberquerung im Winter mit Schlittenhunden. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass das Abenteuer nicht nur erfolgreich sein, sondern auch ihr Leben verändern wird. Doch die Expedition wird zu einem Kampf gegen die inneren Abgründe und die Unbilden der Natur, ein Kampf auf Leben und Tod.
München 1903. Ludmilla Walter, 45 und Ehefrau eines angesehenen Geschäfsmannes, wagt sich aus einer Laune heraus in eine der berüchtigten Schwabinger Künstlerkneipen. Dort berichtet sie nach einigen Gläsern
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Produktbeschreibung
Was keinem Mann bisher gelang, wagen im Jahr 1903 fünf höchst unterschiedliche Frauen: eine Alpenüberquerung im Winter mit Schlittenhunden. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass das Abenteuer nicht nur erfolgreich sein, sondern auch ihr Leben verändern wird. Doch die Expedition wird zu einem Kampf gegen die inneren Abgründe und die Unbilden der Natur, ein Kampf auf Leben und Tod.
München 1903. Ludmilla Walter, 45 und Ehefrau eines angesehenen Geschäfsmannes, wagt sich aus einer Laune heraus in eine der berüchtigten Schwabinger Künstlerkneipen. Dort berichtet sie nach einigen Gläsern Likör einer jungen Frau von einem vollkommen verrückten Traum: eine Alpenüberquerung, im Winter ... Am nächsten Morgen weiß Ludmilla nichts mehr von ihren Eskapaden doch Henny, die junge Frau, ist begeistert von der Idee. Sie lässt nicht locker und überredet schließlich neben Ludmilla noch drei weitere Frauen zu einer Unternehmung, deren Tragweite keine der fünf wirklich einschätzen kann ...
Autorenporträt
Monika Bittl, geb. 1963 in einem kleinen Dorf im Altmühltal und dort aufgewachsen, hat Germanistik und Psychologie studiert und lange als Journalistin gearbeitet. Seit 1992 ist sie freie Autorin und schreibt u.a. mit großen Erfolg Drehbücher. Monika Bittl lebt mit ihrer Familie in München.
Rezensionen
Monika Bittl hat nicht eben einen Roman über diese Expedition geschrieben, sie hat die Akteure ihre Ansichten in dem Episodenroman beschreiben lassen, ihre Beweggründe für ein solches Abenteuer und hat durch die Gegenüberstellung ein Zeitdokument erstellt, das einzigartig ist: die Ansichten der männlichen - im Buch zum Nebenobjekt degradierten - Akteure und die Ansichten ihrer gesellschaftlich gerade mal so geduldeten Frauen. Emanzipation auf ungewöhnliche Art - sehr lesenswert. Wiesbadener Kurier, Thomas Hocke, 29.12.2010