Walther Moede
Die Experimentalpsychologie im Dienste des Wirtschaftslebens
Walther Moede
Die Experimentalpsychologie im Dienste des Wirtschaftslebens
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-47243-5
- 1919.
- Seitenzahl: 124
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1919
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 140mm x 8mm
- Gewicht: 167g
- ISBN-13: 9783642472435
- ISBN-10: 3642472435
- Artikelnr.: 37479260
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-47243-5
- 1919.
- Seitenzahl: 124
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1919
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 140mm x 8mm
- Gewicht: 167g
- ISBN-13: 9783642472435
- ISBN-10: 3642472435
- Artikelnr.: 37479260
I. Die industrielle Psychotechnik im Dienste der Gütererzeugung.- A. Die Berufsberatung auf Grund experimenteller Eignungsprüfung.- 1) Erfahrungen und Prinzipien der experimentellen Eignungsprüfung.- Begriff der psychologischen Untersuchung. Wesen der experimentellen Eignungsprüfung.- 2) Die experimentelle Kraftfahrer-Eignungsprüfung.- Hauptpunkte dieser Eignungsprüfung: Sinnesprüfung. Untersuchung der Aufmerksamkeit. Die Reaktionsprüfung. Optimale Grundwerte. Reaktionsformen. Prüfung der Tatbereitschaft entsprechend den Bedingungen des Lebens: Reaktionen bei belastetest Bewußtsein auf unerwartete Reize. Stïunngen: Augennil Ohrablenkuüg. Das System der analytischen Funktionsprüfung. Reaktionen auf unerwartete und erwartete Reize als einfache und komplexe Willenhandluigen. Mehrfachhandlung. Wahl und FntsetdttLifàhigkeit. Parallelismus von Prüfungsbefund und Fahrpraxis.- Gesichtspunkte der Arbeitsfähigkeitsprüfung: Ermüdungsmessung. Der Ergograph. Gute und. schlechte Arbeitskurzen. Unendliche Arbeit und Gleichgewichtspause. Prüfung der Uebungsfahigkeit sowie. der Erregbarkeit.- Das Kraftfahrer-Eignungsgutachten: Kontrolle der Untersuchungsbefunde durch die Praxis. Bewahrung der Untersuchungsprinzipien.- 3) Das Prüfungs-Laboratorium der sächsischen Staatseisenbahn in Dresden und andere Priifstellen für Fahrer.- 4) Einige Ergebnisse der Kraftfahrer-Eignungsprüfung.- Lebensalter und Kraftfahrereignung. Leistung und Lebensalter in der industriellen Praxis.- Die Möglichkeiten und Mittel der Eignungsprüfung sowie Berufsberatung. Die Fragebögen.- 5) Bedenken der Praxis gegen die Einführung der experimentellen Eignungsprüfung.- Die vertrauensärztliche sowie psychologische Untersuchung der Betriebsangehörigen. Stellung der Gewerkschaften. Nichtigkeit theoretischer Bedenken. Der rechte Mann an den rechten Platz. Bisherige Prüfungsverfahren bei Lehrlingsannahme sowie ihre Bedenklichkeit. Bedeutung von Präzisionsleistungen für die Industrie. Verschiebung der Arbeitsleistungen auf kleinste Muskeln als Folge der industriellen Entwicklung.- 6) Stand der experimentellen Untersuchungsmethodik.- Schwellenwerte der Sinnesprüfung. Gesichtspunkte der Prüfung höherer Funktionen. Das Untersuchungsprogramm der Berliner Begabtenprilfung. Kontrolle - der Prüfungsergebnisse durch die Praxis. Ausdehnung der. Prüfung auf Lehrlinge, Stellungsuchende, Kriegsbeschädigte.- B. Die Psychotechnik im Dienste derRationalisierung der Arbeitsprozesse.- Optimal e Gestaltung der Arbeitsbedingungen als Aufgabe. Quantitative und qualitative Arbeitsstudien. Laboratoriumsversuch und praktisch industrielle Tätigkeit. Kriipelins Arbeitskurven. Hauptfaktoren der Arbeit. Uebung. Ermüdung und Pause. Cnendliche Arbeitskurven. Das Ideal der Arbeitsgestaltung.- II. Der Güterabsatz in psychotechnischer Beleuchtung.- 1) Die psychotechnische Eichanstalt.- 2) Psychotechnik der Reklame.- Die Faktoren ihrer Werbewirksamkeit. Beispiele praktischer Untersuchungen: Sichtbarkeit Parbigcr Flächen. Musterschutzgutachten.- Zentralstätten der angewandten.Psychotor ie. Ihre Stellung in der Organisation der Teeilnisehenand Handelshochschulen. Psychotechnik und Betriebswissenschaft.- Aussprache.- Prof. Dr. Schlesinger, Direktor des Versuellsleides für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre an der Technischen Hochschale Charlottenburg.- Beweguugs-und Zeitstudien im Interesse der Kriegsbeschädigten. Frilen. Hämmern. Gehmöglichkeiten der Beinamputierten. Bewegungs-und Zeitstudien an Normalen im Interesse der Rationalisierung der Arbeitsprozesse: Briefstempeln. Bohren und Werkstückagerung. Chirurgisches W undniihen. Notwendigkeit psychotechnischer Zentralstätten an den Technischen Hochschulen.- Direktor Riehe, Riebe-Werk, Berlin-Weissensee, Kugellager und Werkzeugmaschinen.- Prüfung der Gelenk empfi id1ichkeit mittels eines mechanischen Gelenkprüfers als Eignungsprüfung für die Bedienung bestimmter Maschinen. Die Erfahrungen mit dem Apparat in der Praxis.- Dr.-Ing. Heiland, Leiter der Lehrlingsschule der AEG: Die psychotechnische Lehrlingsprüfung der AEG.- Hr. Linke: Kritische Bedenken gegen die Untersuchungsmethodik der Psychologie.- Dr. Piorkowski: Priifung der Urteilsfähigkeit sowie der Kombinationsleistungen.- Dr. Heiland: Bedeutung der Bekanntheit des Prüflings mit den Prüfmethoden.- Dr. Moede (Schlußwort): Beantwortung der Anfragen und Widerlegung der Bedenken.- Die Wirkung der Bekanntheit. Die Prüfung rein er Fähigkeiten. Bedeutung der Uebung und Uebungs-fähigkeit. Die Gefahren der praktisch psychologischen Untersuchung sowie ihre Ueberwindung.- Einfluß der Hebung auf den Prüfungsbefund. Gesichtspunkte der psychologischen Differentialdiagnose. Studien der Uebungsfähigkeit. Die Hemmungen des Berufsfahrers. Prüfung der Entfernungs-und Geschwindigkeitsschätzung.- Psychische Maßprinzipien. Sinnesuntersuchung. Urteilfsähigkeit und Wille. Charaktereigenschaften und planen ißige Beobachtung. Physiologische, psychophysische und psychische Augenermüdung. Farbensichtbarkeit. Grundlagen der psychologisch en Wissenschaft.- Phychotechnische Vorstöße der Praktiker.- Nachwort.- Die Fortentwicklung der industriellen Psychotechnik.- Psychologie der Reklame an der Handelshochschule Berlin. Industrielle Lehrlingsprüfung. Arbeiterannahme auf Grung experimenteller Eignungsprüfung im Riebe-Werk, Berlin-Weißensee. Berufsbetätigung Kriegsgeschädigter und ihre wirtschaftlichen Ergebnisse. Prof. Schlesingers Studien. Zeitmessende Hilfsmittel: Poppelreuters Arbeitsschauuhr.- Die Forschungsstätte für industrielle Psychotechnik an der Technischen Hochschule Charlottenburg und ihr Arbeitsprogramm. Als Beispiel ihrer Tätigkeit: Die Lehrlingsauslese und ihre Methoden.
I. Die industrielle Psychotechnik im Dienste der Gütererzeugung.- A. Die Berufsberatung auf Grund experimenteller Eignungsprüfung.- 1) Erfahrungen und Prinzipien der experimentellen Eignungsprüfung.- Begriff der psychologischen Untersuchung. Wesen der experimentellen Eignungsprüfung.- 2) Die experimentelle Kraftfahrer-Eignungsprüfung.- Hauptpunkte dieser Eignungsprüfung: Sinnesprüfung. Untersuchung der Aufmerksamkeit. Die Reaktionsprüfung. Optimale Grundwerte. Reaktionsformen. Prüfung der Tatbereitschaft entsprechend den Bedingungen des Lebens: Reaktionen bei belastetest Bewußtsein auf unerwartete Reize. Stïunngen: Augennil Ohrablenkuüg. Das System der analytischen Funktionsprüfung. Reaktionen auf unerwartete und erwartete Reize als einfache und komplexe Willenhandluigen. Mehrfachhandlung. Wahl und FntsetdttLifàhigkeit. Parallelismus von Prüfungsbefund und Fahrpraxis.- Gesichtspunkte der Arbeitsfähigkeitsprüfung: Ermüdungsmessung. Der Ergograph. Gute und. schlechte Arbeitskurzen. Unendliche Arbeit und Gleichgewichtspause. Prüfung der Uebungsfahigkeit sowie. der Erregbarkeit.- Das Kraftfahrer-Eignungsgutachten: Kontrolle der Untersuchungsbefunde durch die Praxis. Bewahrung der Untersuchungsprinzipien.- 3) Das Prüfungs-Laboratorium der sächsischen Staatseisenbahn in Dresden und andere Priifstellen für Fahrer.- 4) Einige Ergebnisse der Kraftfahrer-Eignungsprüfung.- Lebensalter und Kraftfahrereignung. Leistung und Lebensalter in der industriellen Praxis.- Die Möglichkeiten und Mittel der Eignungsprüfung sowie Berufsberatung. Die Fragebögen.- 5) Bedenken der Praxis gegen die Einführung der experimentellen Eignungsprüfung.- Die vertrauensärztliche sowie psychologische Untersuchung der Betriebsangehörigen. Stellung der Gewerkschaften. Nichtigkeit theoretischer Bedenken. Der rechte Mann an den rechten Platz. Bisherige Prüfungsverfahren bei Lehrlingsannahme sowie ihre Bedenklichkeit. Bedeutung von Präzisionsleistungen für die Industrie. Verschiebung der Arbeitsleistungen auf kleinste Muskeln als Folge der industriellen Entwicklung.- 6) Stand der experimentellen Untersuchungsmethodik.- Schwellenwerte der Sinnesprüfung. Gesichtspunkte der Prüfung höherer Funktionen. Das Untersuchungsprogramm der Berliner Begabtenprilfung. Kontrolle - der Prüfungsergebnisse durch die Praxis. Ausdehnung der. Prüfung auf Lehrlinge, Stellungsuchende, Kriegsbeschädigte.- B. Die Psychotechnik im Dienste derRationalisierung der Arbeitsprozesse.- Optimal e Gestaltung der Arbeitsbedingungen als Aufgabe. Quantitative und qualitative Arbeitsstudien. Laboratoriumsversuch und praktisch industrielle Tätigkeit. Kriipelins Arbeitskurven. Hauptfaktoren der Arbeit. Uebung. Ermüdung und Pause. Cnendliche Arbeitskurven. Das Ideal der Arbeitsgestaltung.- II. Der Güterabsatz in psychotechnischer Beleuchtung.- 1) Die psychotechnische Eichanstalt.- 2) Psychotechnik der Reklame.- Die Faktoren ihrer Werbewirksamkeit. Beispiele praktischer Untersuchungen: Sichtbarkeit Parbigcr Flächen. Musterschutzgutachten.- Zentralstätten der angewandten.Psychotor ie. Ihre Stellung in der Organisation der Teeilnisehenand Handelshochschulen. Psychotechnik und Betriebswissenschaft.- Aussprache.- Prof. Dr. Schlesinger, Direktor des Versuellsleides für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre an der Technischen Hochschale Charlottenburg.- Beweguugs-und Zeitstudien im Interesse der Kriegsbeschädigten. Frilen. Hämmern. Gehmöglichkeiten der Beinamputierten. Bewegungs-und Zeitstudien an Normalen im Interesse der Rationalisierung der Arbeitsprozesse: Briefstempeln. Bohren und Werkstückagerung. Chirurgisches W undniihen. Notwendigkeit psychotechnischer Zentralstätten an den Technischen Hochschulen.- Direktor Riehe, Riebe-Werk, Berlin-Weissensee, Kugellager und Werkzeugmaschinen.- Prüfung der Gelenk empfi id1ichkeit mittels eines mechanischen Gelenkprüfers als Eignungsprüfung für die Bedienung bestimmter Maschinen. Die Erfahrungen mit dem Apparat in der Praxis.- Dr.-Ing. Heiland, Leiter der Lehrlingsschule der AEG: Die psychotechnische Lehrlingsprüfung der AEG.- Hr. Linke: Kritische Bedenken gegen die Untersuchungsmethodik der Psychologie.- Dr. Piorkowski: Priifung der Urteilsfähigkeit sowie der Kombinationsleistungen.- Dr. Heiland: Bedeutung der Bekanntheit des Prüflings mit den Prüfmethoden.- Dr. Moede (Schlußwort): Beantwortung der Anfragen und Widerlegung der Bedenken.- Die Wirkung der Bekanntheit. Die Prüfung rein er Fähigkeiten. Bedeutung der Uebung und Uebungs-fähigkeit. Die Gefahren der praktisch psychologischen Untersuchung sowie ihre Ueberwindung.- Einfluß der Hebung auf den Prüfungsbefund. Gesichtspunkte der psychologischen Differentialdiagnose. Studien der Uebungsfähigkeit. Die Hemmungen des Berufsfahrers. Prüfung der Entfernungs-und Geschwindigkeitsschätzung.- Psychische Maßprinzipien. Sinnesuntersuchung. Urteilfsähigkeit und Wille. Charaktereigenschaften und planen ißige Beobachtung. Physiologische, psychophysische und psychische Augenermüdung. Farbensichtbarkeit. Grundlagen der psychologisch en Wissenschaft.- Phychotechnische Vorstöße der Praktiker.- Nachwort.- Die Fortentwicklung der industriellen Psychotechnik.- Psychologie der Reklame an der Handelshochschule Berlin. Industrielle Lehrlingsprüfung. Arbeiterannahme auf Grung experimenteller Eignungsprüfung im Riebe-Werk, Berlin-Weißensee. Berufsbetätigung Kriegsgeschädigter und ihre wirtschaftlichen Ergebnisse. Prof. Schlesingers Studien. Zeitmessende Hilfsmittel: Poppelreuters Arbeitsschauuhr.- Die Forschungsstätte für industrielle Psychotechnik an der Technischen Hochschule Charlottenburg und ihr Arbeitsprogramm. Als Beispiel ihrer Tätigkeit: Die Lehrlingsauslese und ihre Methoden.