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Die extraterritoriale Anwendbarkeit der deutschen Grundrechte und Menschenrechte der EMRK beschäftigten spätestens seit vermehrten multinationalen Militäreinsätzen die zuständigen Gerichte. Zudem eröffnen Auslieferungs- und Abschiebungskonstellationen sowie digitale Möglichkeiten der Telekommunikationsüberwachung oder Satellitensteuerung neue Fragestellungen im grenzüberschreitenden Grund- und Menschenrechtsschutz. Einer Antwort auf die Frage der Reichweite des Grundgesetzes sowie der EMRK nähert sich die Arbeit durch eine Analyse der bestehenden Judikatur deutscher Gerichte sowie des EGMR.…mehr

Produktbeschreibung
Die extraterritoriale Anwendbarkeit der deutschen Grundrechte und Menschenrechte der EMRK beschäftigten spätestens seit vermehrten multinationalen Militäreinsätzen die zuständigen Gerichte. Zudem eröffnen Auslieferungs- und Abschiebungskonstellationen sowie digitale Möglichkeiten der Telekommunikationsüberwachung oder Satellitensteuerung neue Fragestellungen im grenzüberschreitenden Grund- und Menschenrechtsschutz. Einer Antwort auf die Frage der Reichweite des Grundgesetzes sowie der EMRK nähert sich die Arbeit durch eine Analyse der bestehenden Judikatur deutscher Gerichte sowie des EGMR. Anhand dieser Rechtsprechungsanalyse entwickelt die Arbeit ein dogmatisches Grundkonzept als Vorschlag für eine einheitliche Herangehensweise an extraterritoriale Grund- bzw. Menschenrechtsbindung.
Autorenporträt
Sarah Friedrich studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen arbeitete sie promotionsbegleitend als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Wirtschaftsrechtskanzlei und an der Universität zu Köln. Im Anschluss an die Promotion absolvierte sie das Referendariat in Köln.