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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Institut für Komposition, Musiktheorie und Hörerziehung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht eine tiefgehende Analyse der neunten Invention in f-Moll. Der innere Reichtum dieses Stücks, sowie die Tatsache, dass es in der Literatur bisher wenig behandelt wurde, sind Gründe, die die Autorin zur Auseinandersetzung mit diesem Stück geführt haben. Hier wird versucht den analytischen Ansatz von…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Institut für Komposition, Musiktheorie und Hörerziehung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht eine tiefgehende Analyse der neunten Invention in f-Moll. Der innere Reichtum dieses Stücks, sowie die Tatsache, dass es in der Literatur bisher wenig behandelt wurde, sind Gründe, die die Autorin zur Auseinandersetzung mit diesem Stück geführt haben. Hier wird versucht den analytischen Ansatz von Fritz Jöde einerseits zu erproben, anderseits weiterzuentwickeln. Dafür werden jenseits des von Fritz Jödes Buch gegebenen ersten Impulses eine Menge weiterer Ideen verwendet, sowie eigene Methoden und Gedanken der Autorin.Ein anderer wichtiger Aspekt ist, inwieweit unser Verständnis der Inventionen und die Art und Weise, mit der wir sie betrachten, der Anschauung der Zeit, in der diese Stücke entstanden sind, entspricht. Dies wäre ein Grund, einen Teil der Literatur zu den Inventionen infrage zu stellen. Obwohl das Verständnis einer Musik, das auf ihrer zeitgenössischen Theorie und Praxis beruht, ein vernünftiger Ausgangspunkt zu sein scheint, könnten Denkweisen anderer Art unsere Anschauung dieser Musik, und damit ihr Potenzial, deutlich vergrößern. Es sollte bei der Analyse ein Gleichgewicht zwischen der phänomenologischen Betrachtung einer Musik und der Berücksichtigung ihres historisch-musikalischen Kontextes herrschen. Eine bloße phänomenologische Betrachtung würde dazu führen, historisch relevante Tatsachen zu vernachlässigen, während das Gegenteil eine zu restriktive Anschauung mit sich brächte. Der Umfang der Inventionen ermöglicht eine tiefgreifende Analyse, die auf die verschiedensten Aspekte zielt. Wäre der Gegenstand ein Stück einer größeren Dauer und anderer Art (z. B. eine Toccata oder ein Konzert), müsste man selbstverständlich die angewandte Verfahrensweise anpasst werden. Der erste Arbeitsschritt der Analyse konzentrierte sich zunächst auf die Darstellung verschiedener Grundaspekte, wie Tonarten, Taktgruppen, Harmonik, Kontrapunkt, etc. Es ging darum, Erkenntnisse über das Stück zu gewinnen, auf denen sich allmählich eine detaillierte Analyse aufbauen liess. Beim zweiten Schritt der Analyse lag der Schwerpunkt auf der Darstellung weiterer Aspekte, wie Metrik, Melodik, Motivik, Dissonanzen, Satzmodelle, etc. Die zuletzt erwähnten Aspekte unterscheiden sich im Prinzip nicht von denen der ersten Phase, sie vertreten lediglich einen höheren Komplexitätsgrad.
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