107 Jahre hat das Großstadtkrokodil Gaspard glücklich und zufrieden in seinem vertrauten Zuhause verbracht. Und 107 Jahre lang hat es ihm an nichts gefehlt. Aber eines Morgens ist alles anders. Gaspard fühlt genau: Er muss raus aus der Stadt, raus in die weite Welt. Es beginnt eine Reise ins Unbekannte, nach der nichts mehr so ist, wie es vorher war.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein bisschen paradox ist es schon: "Die fabelhafte Geschichte des Gaspard Amundsen" erzählt von einem Großstadtkrokodil, das im Alter von 107 Jahren doch noch seine Bibliothek verlässt, um die Welt zu erkunden, erzählt Marlene Zöhrer. Und obwohl das Buch seine kleinen Leser genau dazu ermuntern will, nämlich die Welt unmittelbar zu erfahren, ist das Buch so wunderbar, dass die Kritikerin selbst kaum aufhören kann, darin zu blättern: Laura Fuchs' Illustrationen spielen derart feinsinnig mit Formen, Mustern, Farben und Kontrasten, dass die Rezensentin aus der Schönheit der abgebildeten Naturphänomene gar nicht mehr auftauchen will. Martin Gülichs Texte passen sich harmonisch an, schwärmt Zöhrer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Dieses Buch feiert den Wagemut, und die Bilder, die Laura Fuchs dazu gemalt hat, sind von einer Detailfreude und Farbsubtilität, die selbst wagemutig genannt werden darf." Andreas Platthaus FAZ 20170227