Nach einer behüteten Kindheit bei ihren "kleinen, ziemlich blassen" Tanten in Richmond bricht Rachel Vinrace auf dem Schiff ihres Vaters, der 'Euphrosyne', nach Südamerika auf. Während dieser 'Fahrt hinaus' erfährt sie zum erstenmal "eine Offenbarung ihrer eigenen Persönlichkeit, eine Offenbarung von sich selbst als wirklichem, dauerhaftem Ding, verschieden von allem anderen, unverschmelzbar, wie das Meer oder der Wind". In Santa Marina wird Rachel in den privilegierten englischen Zirkel aufgenommen, aber sie ist abgestoßen von der sterilen Selbstzufriedenheit der Menschen, denen sie dort begegnet. Selbst die Liebe und das Glück, die sie mit dem jungen Schriftsteller Terence Hewett findet, können sie nicht völlig befriedigen, denn "sie wollte viel mehr als die Liebe eines einzigen Menschen". Rachels plötzlicher Tod unterstreicht die Hoffnungslosigkeit und zugleich die Schönheit ihres romantischen Idealismus.