Die ökologische Landwirtschaft ist ein Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Religion. Für die einen sollte sie bis zum Ende verfolgt werden, während sie für andere ein Mittel ist, um Geld zu verdienen, und für wieder andere ist sie zu einem neuen politischen Terrain geworden, auf dem die Schönheit und die Zustimmung aufeinanderprallen. In dieser Arbeit wird versucht, die Gründe aufzudecken, warum Landwirte in Chongwe den ökologischen Landbau annehmen bzw. nicht annehmen und in einigen Fällen annehmen und später wieder ablehnen. Die Forschung nimmt eine globale Sichtweise ein, die historische Perspektive und bringt sie in die kontextuelle Realität ein. Die Ergebnisse der Studie beziehen sich auf die Realität der Landwirte in einem ländlichen Gebiet in Sambia und auf ihre täglichen Kämpfe, die ihre Entscheidungen über das, was sie tun, beeinflussen. Die Schlussfolgerungen sind zwar nicht global, haben aber eine Bedeutung für einen breiteren Kontext im Bereich der ökologischen Landwirtschaft.