Das Hauptziel dieser Studie war es, die Faktoren zu untersuchen, die zum Schulabbruch an einer ausgewählten städtischen Sekundarschule in der Metropolregion Bulawayo führen. Die Studie basiert auf dem post-positivistischen und konstruktivistischen Paradigma und verwendet eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Daten in einem gemischten Methodenansatz. Die Daten wurden mit Hilfe von Fragebögen mit geschlossenem Ende, Dokumentenanalyse und halbstrukturierten Interviewprotokollen erhoben. Datenquellen, Methodik und Theorien wurden trianguliert, um die gesammelten Daten zu bestätigen. Die Befragten und die Interviewpartner/Schlüsselinformanten wurden systematisch bzw. nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Hauptthemen konzentrierten sich auf das Konzept des Studienabbruchs, seine Ursachen und Abhilfemaßnahmen. Die Studie ergab, dass sich die Teilnehmer des Konzepts sowie der Faktoren auf Schüler-/Familien-, Gemeinde- und Schulebene, die den Abbruch verursachen, bewusst waren. Letztere bedrohten jedoch die interne Effizienz des simbabwischen Bildungssystems. Es wurde ein integrativer, ganzheitlicher und relevanter Lehrplan vorgeschlagen, der den vielfältigen Bedürfnissen der Schüler gerecht werden soll.