Naturforscherin, Künstlerin und Verlegerin - das Leben einer außergewöhnlichen Frau zwischen 17. und 18. Jahrhundert
Sie war Naturforscherin, Künstlerin und Verlegerin: Maria Sibylla Merian (1647-1717), Tochter des berühmten Kupferstechers Matthäus Merian. Schon in Jugendjahren regte sich in ihr der Forschungsdrang, der sie zeitlebens fesseln sollte und dem sie nachging, ohne jemals eine akademische Ausbildung genossen zu haben. Ihre Leidenschaft galt den Schmetterlingen. Und so brach sie mit 52 Jahren - nach dem Scheitern ihrer Ehe mit einem Maler - 1699 zu einer Reise nach Südamerika auf, um ihre geliebten »Sommervögel« zu studieren. Ihr 1705 erschienenes Buch über die Insektenwelt Surinams begründete ihren Ruhm als Wissenschaftlerin.
Sie war Naturforscherin, Künstlerin und Verlegerin: Maria Sibylla Merian (1647-1717), Tochter des berühmten Kupferstechers Matthäus Merian. Schon in Jugendjahren regte sich in ihr der Forschungsdrang, der sie zeitlebens fesseln sollte und dem sie nachging, ohne jemals eine akademische Ausbildung genossen zu haben. Ihre Leidenschaft galt den Schmetterlingen. Und so brach sie mit 52 Jahren - nach dem Scheitern ihrer Ehe mit einem Maler - 1699 zu einer Reise nach Südamerika auf, um ihre geliebten »Sommervögel« zu studieren. Ihr 1705 erschienenes Buch über die Insektenwelt Surinams begründete ihren Ruhm als Wissenschaftlerin.