Das Buch untersucht die Situation der Familie unter den Vorzeichen von Migration und Globalisierung. Bezogen auf die Bundesrepublik rückt dabei die Situation der Einwandererfamilien bzw. der Familien mit Angehörigen aus ethnischen Minderheiten in den Mittelpunkt. Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität: Vor dem Hintergrund globalisierter Gesellschaften gewinnen lebensweltliche Orientierungen und wertbestimmte Gruppen an Bedeutung. Dies betrifft den Lebensstil genauso wie die Familie, Wir-Gruppen und Milieus. Für ethnische Minderheiten allerdings gerät diese Entwicklung zur…mehr
Das Buch untersucht die Situation der Familie unter den Vorzeichen von Migration und Globalisierung. Bezogen auf die Bundesrepublik rückt dabei die Situation der Einwandererfamilien bzw. der Familien mit Angehörigen aus ethnischen Minderheiten in den Mittelpunkt. Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität: Vor dem Hintergrund globalisierter Gesellschaften gewinnen lebensweltliche Orientierungen und wertbestimmte Gruppen an Bedeutung. Dies betrifft den Lebensstil genauso wie die Familie, Wir-Gruppen und Milieus. Für ethnische Minderheiten allerdings gerät diese Entwicklung zur Modernisierungsfalle. Benachteiligt und diskriminiert, ohne wirkliche bürgerliche Rechte, ohne ausreichenden Zugang zu Ausbildung und Arbeit verändert sich der Charakter dieser aktuellen lebensweltlichen Entwicklung. Aus dem Projekt "persönlicher Lebensstil und Neugestaltung des privaten Lebenszusammenhanges in Familie und "Wir-Gruppe" wird das Projekt "unfreiwilliger Rückzug in die ethnische Minorität und Abschottung der Familie als Notgesellschaft". So werden ethnische Minderheiten konstruiert und dauerhafte gesellschaftliche Brennpunkte geschaffen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Hansjosef Buchkremer, Professor für allgemeine Heilpädagogik und Sozialpädagogik, Heilpädagogische Fakultät; Dr. Wolf-Dietrich Bukow, Professor für Kultur- und Erziehungssoziologie, Seminar für Sozialwissenschaften der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät; Dr. Michaela Emmerich, Oberstudienrätin im Hochschuldienst, Seminar für allgemeine Heilpädagogik und Sozialpädagogik, Heilpädagogische Fakultät; alle Universität zu Köln.
Inhaltsangabe
Fragestellung.- Die Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität.- Die Folgen einer einseitigen Globalisierung für die Familien als sozialpädagogische Herausforderung.- Politischer und rechtlicher Kontext.- Der erleichterte Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit. Eine fällige politische Entscheidung.- Arbeiten mit Minderheitenfamilien -. Zwischen Regionalität und Globalisierung.- Gesellschaftliche und familiale Sozialisation.- Kinder aus Zuwandererfamilien in einer Gesellschaft der Ungleichheit: Armut und Wohnen.- Der Sozialisationskontext von Migrantenkindem. Marokkanische Kinder in den Niederlanden.- Veränderungen der Familienstruktur durch die Migrationssituation - dargestellt am Beispiel serbischer Roma.- Diskriminierung und Unrechtserfahrung.- "Ist doch egal, was man macht, man ist aber trotzdem 'n Ausländer" - Formen von Rassismuserfahrungen.- Stagnation statt Wandel in Einwandererfamilien: Folge erlebter Diskriminierung sowie biographiegeleiteter Wirklichkeitskonstruktion.- Geschlecht und Ethnizität im famllialen Kontext.- Vergeschlechtlichung und Ethnisierung im Kontext der Familie. Gesellschaftspolitische Dimensionen des Alltägkichen.- Familienorientierung im Kontext kultureller und geschlechtlicher Differenzen.- Schluss.- Eine Rückerinnerung an die Familie trotz ihrer Belastung durch globale Mobilität - ein sozialpädagogisches Plädoyer.- Autor(inn)enverzeichnis.
Fragestellung.- Die Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität.- Die Folgen einer einseitigen Globalisierung für die Familien als sozialpädagogische Herausforderung.- Politischer und rechtlicher Kontext.- Der erleichterte Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit. Eine fällige politische Entscheidung.- Arbeiten mit Minderheitenfamilien -. Zwischen Regionalität und Globalisierung.- Gesellschaftliche und familiale Sozialisation.- Kinder aus Zuwandererfamilien in einer Gesellschaft der Ungleichheit: Armut und Wohnen.- Der Sozialisationskontext von Migrantenkindem. Marokkanische Kinder in den Niederlanden.- Veränderungen der Familienstruktur durch die Migrationssituation - dargestellt am Beispiel serbischer Roma.- Diskriminierung und Unrechtserfahrung.- "Ist doch egal, was man macht, man ist aber trotzdem 'n Ausländer" - Formen von Rassismuserfahrungen.- Stagnation statt Wandel in Einwandererfamilien: Folge erlebter Diskriminierung sowie biographiegeleiteter Wirklichkeitskonstruktion.- Geschlecht und Ethnizität im famllialen Kontext.- Vergeschlechtlichung und Ethnisierung im Kontext der Familie. Gesellschaftspolitische Dimensionen des Alltägkichen.- Familienorientierung im Kontext kultureller und geschlechtlicher Differenzen.- Schluss.- Eine Rückerinnerung an die Familie trotz ihrer Belastung durch globale Mobilität - ein sozialpädagogisches Plädoyer.- Autor(inn)enverzeichnis.
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