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1. Perspektive 2. Themen 3. Danksagungen 3 1. Perspektive Die Entwicklung familialer Lebensformen, die Formen des Aufwach sens von Kindern in einer hochindustrialisierten Gesellschaft, die Ent wicklung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern, der Wandel und die Entwicklung von Lebensverläufen, Partnerschaftsbeziehun gen und Prozessen der Lösung aus der Herkunftsfamilie und Grün dung einer eigenen Familie, die ökonomische Situation von Familien mit kleinen Kindern sowie die Einstellungen zu Ehe, Kindern und Fa milie, sind Themen, die gegenwärtig intensiv diskutiert werden. Diese Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
1. Perspektive 2. Themen 3. Danksagungen 3 1. Perspektive Die Entwicklung familialer Lebensformen, die Formen des Aufwach sens von Kindern in einer hochindustrialisierten Gesellschaft, die Ent wicklung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern, der Wandel und die Entwicklung von Lebensverläufen, Partnerschaftsbeziehun gen und Prozessen der Lösung aus der Herkunftsfamilie und Grün dung einer eigenen Familie, die ökonomische Situation von Familien mit kleinen Kindern sowie die Einstellungen zu Ehe, Kindern und Fa milie, sind Themen, die gegenwärtig intensiv diskutiert werden. Diese Diskussion wird nicht nur in fachwissenschaftlichen Publikationen ge führt, sondern findet in Presse, Medien und Politik eine breite Re- nanz. Die Ursachen für die Aufmerksamkeit, die diese Themen ge nießen, stehen sicherlich im Zusammenhang mit den Problemen des Geburtenrückgangs, der steigenden Scheidungszahlen und eines mög lichetweise damit einhergehenden Wertewandels. Dennoch kann auch davon ausgegangen werden, daß in der Aktuali tät dieses Themas die Suche der Menschen nach einer Standortbestimmung ihrer privaten le bensführung in einer zunehmend offeneren und komplexeren Welt zum Ausdruck kommt. Die Anforderungen an berufliche und persön liche Qualifikationen des einzelnen sind gestiegen, ohne jene Form der Sicherheit und Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen zu gewährleisten, die nicht nur für die traditionellen Gesellschaften früherer Jahrhun derte beschrieben wird, sondern die auch für die industrielle Gesell schaft der 20er bis 50er Jahre charakteristisch gewesen ist (BELLAH u.a.1987).
Autorenporträt
Prof. Dr. Hans Bertram ist seit 1992 Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Familienforschung, Sozialer Wandel und kindliches Wohlbefinden.