Die Familie Ulrich hat in der Zürcher Gesellschaft seit langer Zeit Gewicht - als Handwerker, Magistratspersonen, Räte, Landvögte und Amtleute. Ebenso spielten Geistliche wiederholt eine besondere Rolle. Zwei von ihnen brachten es gar zum Antistes, zum Vorsteher der Zürcher Kirche. Im 19. Jahrhundert fiel die Familie auch durch Politiker auf - etwa mit einem "Radikalen" der 1830er-Jahre und seinem Gegenspieler aus dem "juste-milieu". Nicht zuletzt aber wurde durch die Ulrichs das Zeitungs- und Verlagswesen Zürichs geprägt.
Aus einer Fülle von Dokumenten erarbeitet, erzählen die hier versammelten Lebensläufe Zürcher Vergangenheit in ihren vielfältigen Aspekten. Das reich illustrierte Werk vermittelt ein anekdotenreiches Bild der Zürcher Kultur- und Sozialgeschichte der vergangenen fünf Jahrhunderte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Aus einer Fülle von Dokumenten erarbeitet, erzählen die hier versammelten Lebensläufe Zürcher Vergangenheit in ihren vielfältigen Aspekten. Das reich illustrierte Werk vermittelt ein anekdotenreiches Bild der Zürcher Kultur- und Sozialgeschichte der vergangenen fünf Jahrhunderte.
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"Nirgends stößt man auf den verklärenden oder vereinnahmenden Ton des Familienhistorikers, vielmehr werden in einem klaren, nüchternem Stil, aus dem mitunter ein Schuss von Humor oder Ironie hervorblitzt, die Unterschiede von damals und heute betont, der Zeitenabstand in den Lebens- und Glaubensformen, die andersartigen Manieren und Alltagserfahrungen skizziert und die damit verbundene Veränderung in den Einstellungen zu Leben und Tod thematisiert. [...] Hier schreibt kein Hobbyhistoriker, sondern ein profunder Kenner der Materie."
Niklaus Peter in: Zwingliana 44 (2017), 519-522
Niklaus Peter in: Zwingliana 44 (2017), 519-522