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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Familie stellt seit jeher einen beliebten Forschungsgegenstand in den Sozialwissenschaften dar, soll sich hier Gesellschaftliches doch wie unter einem Brennglas darstellen. Das Essay nähert sich der Institution der Familie nun aus einer Perspektive der traditionellen Kritischen Theorie, rund um Horkheimer, Adorno und Fromm und möchte vor diesem Hintergrund mögliches Emanzipationspotenzial von der Familie ausgehend beleuchten. Schließlich wird vor allem aus…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Familie stellt seit jeher einen beliebten Forschungsgegenstand in den Sozialwissenschaften dar, soll sich hier Gesellschaftliches doch wie unter einem Brennglas darstellen. Das Essay nähert sich der Institution der Familie nun aus einer Perspektive der traditionellen Kritischen Theorie, rund um Horkheimer, Adorno und Fromm und möchte vor diesem Hintergrund mögliches Emanzipationspotenzial von der Familie ausgehend beleuchten. Schließlich wird vor allem aus der Queer Theory heraus argumentiert, dass die Familie als Hort gesamtgesellschaftlicher Emanzipation gesehen werden kann. Es müssen nur neue familiäre Konstellationen in der Praxis erprobt und gelebt werden. Durch den gewählten theoretischen Zugang, welche ihren Fokus auf die strukturellen Konstitutionsbedingungen der Gesellschaft wirft, soll bestimmt werden, was auf der individuellen respektive Mikro-Ebene eben kein Potenzial für umwälzende gesellschaftliche Veränderungen verspricht. Die Stärken dieser Theorien auf der strukturellen Ebene können so nutzbar gemacht werden für theoretische Perspektiven, welche ihren Fokus vorrangig auf die individuelle Interaktionsebene legen. Zusammenfassend stellt diese Arbeit also den Versuch dar, anhand Erkenntnisse der Kritischen Theorie gesellschaftlich emanzipatives Potenzial der Familie ex negativo zu bestimmen und anschließend in einen Kontext aktueller Überlegungen diesbezüglich zu setzen.
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