Das kurzweilig geschriebene und dennoch zum Nachdenken stimulierende Buch enthält fünfzig Gedichte mit Bezug zur Thematik "Zeit" im weitesten Sinne. Die Thematik wird aus allen denkbaren Perspektiven beleuchtet, wodurch Bereiche wie Kindheit, Religion/Ethik, Natur, Humor Betrachtung finden.Dieser Vielfalt trägt auch der Buchtitel bereits Rechnung: Im Titel "Die Farbe der Zeit ist zartbitter" werden bereits vier Dimensionen addressiert: 1. Sehen ("Farbe"), 2. Zeitempfinden ("Zeit"), 3. Gefühl ("zart") und 4. Geschmack ("bitter"). Allen Gedichten liegt neben manch überraschender Wende eine…mehr
Das kurzweilig geschriebene und dennoch zum Nachdenken stimulierende Buch enthält fünfzig Gedichte mit Bezug zur Thematik "Zeit" im weitesten Sinne. Die Thematik wird aus allen denkbaren Perspektiven beleuchtet, wodurch Bereiche wie Kindheit, Religion/Ethik, Natur, Humor Betrachtung finden.Dieser Vielfalt trägt auch der Buchtitel bereits Rechnung: Im Titel "Die Farbe der Zeit ist zartbitter" werden bereits vier Dimensionen addressiert: 1. Sehen ("Farbe"), 2. Zeitempfinden ("Zeit"), 3. Gefühl ("zart") und 4. Geschmack ("bitter"). Allen Gedichten liegt neben manch überraschender Wende eine ausgesprochen fantasievolle, konstruktive und humorvolle Gedankenwelt zugrunde, so dass auch der Spaß für den Leser nicht zu kurz kommt.
Norbert Rahn wurde am 16. Juli 1958 in Arzberg im Fichtelgebirge geboren und wuchs in Hallstadt bei Bamberg als älterer von zwei Brüdern auf. Nach einem technischen Studium (medizinische Informatik) an der Universität Heidelberg wohnt und arbeitet er heute mit seiner Frau und seinem Sohn im fränkischen Forchheim. Erst 2015 begann er damit, sich intensiv für Lyrik zu interessieren und schließlich Gedichte zu schreiben. Nach seinen Werken "Die Farbe der Zeit ist zartbitter" (2018) und "Geborgen im Netz der Zeit" (2019) stellt er hier seinen nächsten nachdenklich-humorvollen Lyrikband vor. Über seine Motivation zum Schreiben von Gedichten sagt der Autor selbst heute Folgendes: "Warum schreibe ich Lyrik? Die auf mich am ehesten zutreffende Antwort ist wohl: Ich liebe die knappe, verdichtete Art mit dennoch ungeheurem Gedanken- und Gefühlreichtum eines guten Gedichts. Darüber hinaus - und entgegen dem Mainstream der modernen Lyrik - mag ich die Struktur gereimter Verse und die klassischen Rhythmen, die gerade aktuelle Gedanken in einem neuen, einem in der schnelllebigen Zeit ungewohnten Licht erstrahlen lassen." Darüber hinaus hat Norbert Rahn - wie er selbst sagt - durch das Schreiben gelernt, die nicht offensichtlichen Kleinigkeiten der Natur, des Lebens und des Alltags zu sehen und auch dementsprechend zu schätzen: "Als Lyrik-Autor ist man doch stets auf der Jagd - auf der Jagd nach Inspiration, die aus ganz kleinen Dingen und Wahrnehmungen entspringen kann. Diese neue Sichtweise ist für mich sehr, sehr wertvoll - nicht nur für das Schreiben!"
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