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In einem Ostblockland unternimmt Kardinal Stephan Bem seit Jahren den schwierigen Versuch einer Koexistenz mit der totalitären, atheistischen Regierung. An einem Sommerabend wird ein Attentat auf ihn verübt, das jedoch scheitert, und wenig später wird er von der Staatspolizei gegen seinen Willen in Schutzhaft genommen. Ist er ein Gefangener des Staates, und warum? Ihm gelingt die Flucht.

Produktbeschreibung
In einem Ostblockland unternimmt Kardinal Stephan Bem seit Jahren den schwierigen Versuch einer Koexistenz mit der totalitären, atheistischen Regierung. An einem Sommerabend wird ein Attentat auf ihn verübt, das jedoch scheitert, und wenig später wird er von der Staatspolizei gegen seinen Willen in Schutzhaft genommen. Ist er ein Gefangener des Staates, und warum? Ihm gelingt die Flucht.
Autorenporträt
Brian Moore wurde 1921 in Belfast geboren. Sein schriftstellerisches Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnetes und zum Teil verfilmt. Der Autor verstarb 1999 in Kalifornieren.
Rezensionen
"Die Spannung, die Brian Moore in diesem politischen Thriller schafft, läßt nie nach. Das ist vollendete Kunstfertigkeit, erinnert an Hitchcock."
(The Times Literary Supplement)

"Diesen Roman liest man nicht, man verschlingt ihn."
(The Sunday Telegraph)

"Nicht umsonst wird Brian Moore Nähe zum Altmeister literarischer Spannung, Graham Greene, bescheinigt. In seinem neuen Roman treibt er sie in einem für einen Polit-Thriller ungewöhnlichen Ambiente in die Höhe."
(Süddeutsche Zeitung)

"Literarischer Thriller, Psychogramm, Fiction oder Faction - Brian Moores Roman Die Farbe des Butes entzieht sich solchen Schubladen. Angelsächsische Autoren zeigen oft ein Faible für politisch brisante Themen als Hintergründe für ihr OEuvre. Kein Wunder, denn wie sein Kollege Eric Ambler weiß auch Moore, Ex-Uno-Beauftragter in Polen, wovon er schreibt.
Auf Stephan Bem, Kirchenführer eines Ostblocklandes wird ein Attentat verübt, kurz darauf nimmt ihn die Staatspolizei in Gewahrsam, aus dem er entflieht. Bem ist hin- und hergerissen zwischen Verantwortung als Kardinal, den Reformbestrebungen der illegalen Gewerkschaft und innenpolitischer Machbarkeit. Moore verfaßt keinen religiösen Roman, er schildert vielmehr die inneren Konflikte eines Menschen, der Frieden sucht und nicht finden kann."
(Münchner Merkur)