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Alice Walker, die Pulitzer-Preisträgerin 1983, ist in Eatonton / Georgia geborenund lebt heute in New York. "Lieber Gott, ich bin vierzehn. Ich war immer brav. Vielleicht kannst Du mir ein Zeichen geben und mir sagen, was mit mir vorgeht..." Lange hat Celie, vergewaltigt von dem Mann, den sie Vater nannte, in eine schlimme Ehe gedrängt, niemand, mit dem sie sprechen kann, außer Gott. Aber dann lernt sie Shug Avery kennen, die gewitzte Sängerin, und entdeckt mit Staunen die Gestaltungskräfte, die in ihr, dem Opfer und häßlichen Entlein, schlummern...

Produktbeschreibung
Alice Walker, die Pulitzer-Preisträgerin 1983, ist in Eatonton / Georgia geborenund lebt heute in New York.
"Lieber Gott, ich bin vierzehn. Ich war immer brav. Vielleicht kannst Du mir ein Zeichen geben und mir sagen, was mit mir vorgeht..."
Lange hat Celie, vergewaltigt von dem Mann, den sie Vater nannte, in eine schlimme Ehe gedrängt, niemand, mit dem sie sprechen kann, außer Gott. Aber dann lernt sie Shug Avery kennen, die gewitzte Sängerin, und entdeckt mit Staunen die Gestaltungskräfte, die in ihr, dem Opfer und häßlichen Entlein, schlummern...
Autorenporträt
Alice Walker wurde 1944 in Eatonton, Georgia geboren. Sie ist eine der renommiertesten amerikanischen Autorinnen, ihre Werke haben sich weltweit über fünfzehn Millionen Mal verkauft. Ihr bekanntester Roman, 'Die Farbe Lila', erschien 1982, wurde mit dem Pulitzer-Preis und dem National Book Award ausgezeichnet und von Steven Spielberg mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle verfilmt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Julian Weber nutzt die Neuübersetzung von Alice Walkers ursprünglich 1982 erschienenen "Die Farbe Lila" für eine Lobesrede auf die Autorin. Die afroamerikanische Schriftstellerin, die im südlichen Eatonton aufwuchs, setzte sich für die Wiederbekanntmachung und Erinnerung an das Werk der 1960 verstorbenen afroamerikanischen Autorin Zora Neale Hurston ein, die sich mit Gleichberechtigung und Selbstbestimmtheit auseinandersetzte, weiß Weber. Auch die Protagonistin in Walkers Buch, das schwarze Kindermädchen Celie, deren Leben in den Jahren 1900 bis 1940 vor allem von dysfunktionalen Familienverhältnissen und der Segregation geprägt ist, sucht den weiblichen Selbstschutz und findet ihn im Schreiben. Die deutsche Übersetzung von Cornelia Holfelder von der Tann ist dem Rezensenten zufolge ordentlich und greift den lakonischen Ton des Originals gut auf, ohne aufdringlich zu werden. Ein erfolgreicher feministischer Entwicklungsroman einer engagierten Autorin, ohne die die Werke Hurstons vermutlich einfach in Vergessenheit geraten wären, schließt Weber.

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»Den lakonischen Ton, den das Original vorgibt, hat [Cornelia Holfelder-Von der Tann] in einer kunstvollen, aber nie zu aufdringlichen Umgangssprache gut getroffen.« Julian Weber taz 20220210