„Die Farben der Hoffnung“ ist die Geschichte zweier unterschiedlicher Familien im modernen Indien. Sie leben in ein und derselben Stadt und doch in zwei verschiedenen Welten. Wie im ganzen Land prallen hier die Gegensätze von Arm und Reich, von Tradition und Moderne aufeinander.
Anand K. Murthy
ist ein erfolgreicher Unternehmer in Bangalore. Mit seiner Frau Vidya und seinem halbwüchsigen Sohn…mehr„Die Farben der Hoffnung“ ist die Geschichte zweier unterschiedlicher Familien im modernen Indien. Sie leben in ein und derselben Stadt und doch in zwei verschiedenen Welten. Wie im ganzen Land prallen hier die Gegensätze von Arm und Reich, von Tradition und Moderne aufeinander.
Anand K. Murthy ist ein erfolgreicher Unternehmer in Bangalore. Mit seiner Frau Vidya und seinem halbwüchsigen Sohn führt er eine scheinbare Bilderbuch-Familie. Zumindest nach außen. Anand möchte seine kleine Firma vergrößern, aber dazu braucht er Geld. Doch wo soll er das auftreiben, an öffentliche Gelder ist nur schwer heranzukommen. In der Not lässt er sich auf höchst spekulative Geschäfte ein und gefährdet damit nicht nur die Existenz seiner Firma sondern auch seiner Familie.
Ganz andere Sorgen hat das Dienstmädchen Kamala, die mit ihrer Familie am Rande der Armutsgrenze lebt. Sie möchte vor allem ihrem Sohn Narayan ein besseres Leben bieten. Doch der gerät in schlechte Gesellschaft und damit auf die schiefe Bahn. Werden die bei-den Familien ihre Krise überwinden? Am Beispiel dieser beiden Familienschicksale entwirft die Autorin, die früher Investmentbankerin und Unternehmensberaterin war, ein detailreiches Sittenbild des modernen Indien. Eindrucksvoll werden die sozialen Spannungen und die Folgen der alten, überkommenen Strukturen geschildert. Ein sehr authentisches Buch!